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Flughafen Wien – eine Erfolgsgeschichte

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Megatrend Mobilität: So verändert sie unser Leben

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Das Kinderrad neu erfunden. Innovation by heart.

 
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VIDEO: Das heimische Start-Up WOOM fertigt Kinderräder und ist damit zum international agierenden Anbieter gewachsen.

Wer sich zum Ziel setzt, das Rad für Kinder komplett neu zu erfinden und somit als David aus Klosterneuburg gegen die Goliaths der globalen Fahrradindustrie anzutreten, muss verrückt sein – verrückt nach Fahrrädern – und etwas vom Business verstehen. Dank konsequenter Digitalisierung von Anfang an und dem Fokus auf den Online-Handel ist woom Bikes dem Ziel, Europas größter Kinderradhersteller zu werden, schon ein gutes Stück näher gekommen.

woom – eine echte Garagenfirma

Begonnen hat die Erfolgsgeschichte 2011 in der Garage von Marketingkopf Marcus Ihlenfeld und seinem Geschäftspartner Christian Bezdeka, dem Techniker und Designer. Weil die beiden Väter für ihre Kinder keine passenden Fahrräder am Markt fanden, trafen sie eine gewagte, doch im Nachhinein richtige Entscheidung: Dann machen wir es eben selbst! Speziell an die Bedürfnisse und körperlichen Eigenschaften von Kindern angepasste Teile, niedriges Gewicht und Fokussierung auf das Wesentliche ergaben das Rezept für eine echte Innovation am Fahrradmarkt, die so gut ankam, dass sie schnell der Garage entwachsen ist. Heute zählt woom mit Sitz in einem Gewerbepark rund 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und liefert Räder für Kinder von Klosterneuburg in die ganze Welt. Ein Ende des internationalen Erfolgs und des Wachstums ist nicht in Sicht.

Balance zwischen Start-up-Spirit und KMU mit standardisierten und automatisierten Prozessen

Marcus ist mittlerweile ein viel beschäftigter Unternehmer geworden. Statt der anfänglich 500 Stück Räder verkauft man mittlerweile mehrere hunderttausend Fahrräder im Jahr und dieses Wachstum schlägt sich auch in den internen Abläufen und Prozessen nieder. Wo anfangs per E-Mail bestellt wurde, die Tagesverkäufe per Strichliste gezählt und der Lagerstand am Tagesende händisch kontrolliert wurde, stehen mittlerweile hochautomatisierte und digitalisierte Prozesse und Abläufe. Anders wäre das Wachstum gar nicht zu bewältigen. Trotzdem versucht man als nun zum KMU gewachsenen Unternehmen den Spirit eines Start-ups zu behalten.

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Qualität mit Liebe zum Detail

Fokus auf Digitalisierung und Online-Business

Ein entscheidender Schritt war, schon früh auf digitale Unterstützung, smarte und automatisierte Prozesse und den Online-Kanal als hauptsächlichen Vertriebskanal zu setzen. Schlagwort: Digitalisierung. Vom Entwerfen neuer Teile, Printen von Prototypen, Besprechungen via Videokonferenz mit Lieferanten auf anderen Kontinenten, Vermarktung über Social Media und Online-Kanäle, B2C- und B2B-Webshops bis zum smart unterstützten Kundenservice: Alles läuft digital. Nur so kann man die Kosten schlank halten und Realtime-Service für Kundinnen und Kunden sowie Vertriebspartnerinnen und -partner bieten.

Verlässliche Partnerinnen und Partner von Anfang an

woom setzte von Anfang an auf die Infrastruktur von A1 und gemeinsam konnte man Lösungen für die Herausforderungen, die sich am Weg vom Start-up zum KMU ergaben, finden – sei es der mehrmalige Umzug von Gewerbefläche zu Gewerbefläche, die Vernetzung mehrerer Standorte wie Büro und Lager, der erhöhte Bandbreitenbedarf der für ein Online-Business lebenswichtigen Internet-Infrastruktur, eine Kommunikationslösung, welche den mobilen Anforderungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entspricht, sowie die sichere und redundante Verfügbarkeit aller relevanten Daten und IT-Services für automatisierte Prozesse.

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