Spätestens seit der Ausrufung des Klimanotstands in vielen Ländern Europas ist die Notwendigkeit der globalen Nachhaltigkeit in der Gesellschaft angekommen. Die richtige Einstellung allein reicht jedoch nicht aus. Es braucht eine progressive Veränderung. Taten sind vor allem in Unternehmen gefragt. Digitale Lösungen und Produkte können hier helfen.
Um wissenschaftlich fundiert aufzuzeigen, dass die Digitalisierung im Kampf gegen den Klimawandel erhebliche Potenziale bietet, hat das Institut für Wirtschaftsforschung, EcoAustria, in Kooperation mit dem Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung (ISI) eine Studie unter dem Titel „Digitalisierung und Klimawandel: Hebeltechnologien, -anwendungen und Gesamteffekt der Digitalisierung auf die CO2 -Emissionen“ durchgeführt.
Konkret hat die Studie ergeben, dass Breitbanddienste dabei helfen, CO2-Emissionen zu reduzieren: Im Zeitraum 2002 bis 2019 konnten auf diesem Weg insgesamt 7,09 Millionen Tonnen CO2 eingespart werden. Mobiles Breitband hat laut Studie in der Vergangenheit im Gesamteffekt zu keinen systematisch höheren CO2 -Ausstößen geführt.
A1 setzt hier also ein Zeichen: Als mit Abstand bedeutendster grüner Meilenstein ist das CO2-neutrale Netz zu sehen. Seit 2014 sorgt es dafür, dass das gesamte Aufkommen an CO2-Emissionen bei A1 von 2012 bis 2018 um 67% gesenkt werden konnte. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, die Energieeffizienz bis 2030 um 80 % (Basis 2019) zu steigern.
Eventtipp zum Thema Nachhaltigkeit und Digitalisierung: Am 28. September 2022 diskutieren wir mit Erin Brockovich und anderen interessanten Persönlichkeiten über Nachhaltigkeit, digitale Lösungsansätze und warum der Klimawandel auch als Chance gesehen werden kann.
Jetzt kostenlos anmelden unter A1 Digital Life Summit 2022
Bringt eure alten A1 Modems zu uns in die A1 Shops.
Wir starten eine neue Rückholaktion mit der A1 Modem Sammelchallenge. Habt ihr zu Hause alte A1 Modems, die nicht mehr gebraucht werden? Verstauben sie in einer Schachtel oder nehmen unnötig viel Platz weg? Dann habt ihr die Möglichkeit, diese zu uns in die A1 Shops zu bringen und unseren KollegInnen dort zu überreichen.
Wir starten einen Aufruf vor allem für folgende A1 Modems.
• Hybrid Modem Cat6
• Hybrid Modem Cat4
• Fritzbox
• Zyxel DX3101-B0
Ihr habt dennoch die Möglichkeit auch jedes ältere A1 Modem in die A1 Shops zurückzubringen. Abgesehen davon sind auch die Modelle Xplore TV Box und TV Mediabox 2019 erwünscht. Wir nehmen jedes Hardware-Modell an und verwerten diese nachhaltig.
Der Elektroschrott wird dann nach Hagenbrunn ins Logistikcenter geschickt, dort geprüft und je nach Funktionstüchtigkeit wiederverwertet. Sollten die Geräte nicht mehr zu verwenden sein, werden diese fachgerecht und umweltfreundlich entsorgt.
Einfach dein altes A1 Modem vorbeibringen und deinen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten.
Wenn schon von Handyrecycling die Rede ist, dann dürfen zwei weitere Bestandteile für die Schaffung eines nachhaltigen Lebensstils nicht fehlen. Recycle, Reuse und Reduce sind die drei Erfolgsversprechen, die in der heutigen Gesellschaft zunehmend ihren Platz finden. Erfolgsversprechen deswegen, weil damit Abfälle vermieden werden, Ressourcen geschont und wertvolle Rohstoffe so lange wie möglich wiederverwertet werden. Wie können diese nun in den Alltag integriert werden?
Mit unserer A1 Handyrecycling Aktion können weggeworfene Materialien wiederverwendet und zu neuen Produkten verarbeitet werden. Papier und Glas können sowohl im Büro als auch Zuhause wiederverwendet werden. Die Drei-R-Anleitung ist also nicht mehr wegzudenken. Ein grüner Trend, der sich in den Köpfen aller fest ansiedeln soll.
Durch den rasanten Anstieg des CO2-Verbrauchs wird es immer notwendiger, nachhaltige Lösungen zu entwickeln und umzusetzen. Mit entsprechenden Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) ist es laut Prognose möglich, Treibhausemissionen bis 2030 um 20% zu senken. Konkret kann die Möglichkeit der Verknüpfung von Daten in Echtzeit und die Vernetzung von zahllosen Geräten („Internet of things“) für den Umwelt- und Klimaschutz nutzbar gemacht werden, laut Studie. Mit dem A1 IoT-Ökosystem unterstützt A1 Unternehmen in ganz Österreich, die Chancen des Internets der Dinge wahrzunehmen und IoT-Produktentwicklungen umzusetzen.
Daten, Programme und E-Mails werden in die Cloud ausgelagert. Die Cloud braucht nämlich weitaus weniger Strom als konventionelle Büroinfrastruktur. A1 betreibt in vielen Bereichen eine starke Reduktion des Strom- und Energieverbrauchs: vom Einsatz energieeffizienter Kühlverfahren bis hin zu verbrauchs- und emissionsoptimierten Antriebstechnologien und Car-Sharing-Modellen im Fuhrpark. Mit digitaler Routenplanung und Nutzung von E-Scootern kommen wir der nachhaltigen Optimierung ebenso einen Schritt näher. Datenhighway statt Straßenverkehr lautet die Devise, nach der sich auch jeder Einzelne richten kann.
Seit 2010 wird nicht nur Energie gespart, sondern auch der Ausbau von eigenen Stromanlagen forciert. Diese werden zunehmend durch Produktion aus Sonnenkraft betrieben. Durch den Einsatz mehrerer Photovoltaikanlagen in der steirischen Erdfunkanlage Aflenz wird die eigene Energieproduktion nachhaltig vorangetrieben: Die produzierte Strommenge wird unter anderem für den Betrieb des Rechenzentrums und der zentralen Vermittlungstechnik für Fest- und Mobilnetz verwendet. Damit übernimmt A1 Verantwortung und liefert einen bedeutenden Beitrag zum Schutz von Umwelt und Klima. Um den vollständigen Strombedarf so klimaneutral wie möglich zu decken, ist die Nutzung erneuerbarer Energien auch ein zusätzlicher Knackpunkt: Sonne, Wind, Wasser und Biomasse werden zu alternativen Energieträgern, die sich als Quellen der Zukunt erweisen. Alternative Möglichkeiten, wie eine moderne Heizung oder Dämmung, helfen, gut in der Strombilanz abzuschneiden.
Die restlichen CO2-Emissionen finden im dritten Schritt ihre vollständige Auflösung. Treibhausgase, die nicht über Maßnahmen reduziert werden können, werden durch die Unterstützung von hochwertigen Klimaschutzprojekten kompensiert. A1 investiert hier unter anderem die Erlöse aus Handyrecycling an Klimaschutz- und Nachhaltigkeitsprojekte. Metall, Kunstoff und Glas/Keramik werden wiederverwertet und sorgen für umweltfreundliche Nutzung. Kundinnen und Kunden können so auch ganz einfach ihren Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.