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Der Weg zum Meistertitel bei der eBundesliga

Die Spieler des FC Red Bull Salzburg jubeln über ihren ersten virtuellen Meistertitel bei der krone.at ebundesliga © GEPA

Letztes Jahr noch auf Platz 3 – krönen sich die eSportler vom FC Red Bull Salzburg diese Saison zum krone.at eBundesliga Meister. Der Schlüssel zum Erfolg? Ein Spitzen-Kader, akribische Vorbereitung und Durchhaltevermögen beim Offline Event.

Seit Oktober war die heimische FIFA-Szene im Ausnahmezustand: Die 2. Saison der krone.at eBundesliga hatte gestartet und das Ziel war klar: Für den jeweiligen Fußball Club der Herzen auch virtuell um Ruhm und Ehre kämpfen. Mit 12 Teams war die Konkurrenz auf dem FIFA Feld dieses Jahr so groß wie nie. Nachdem es für den FC Red Bull Salzburg im letzten Jahr nicht ganz zum Titel gereicht hatte, konnten sie sich dieses Jahr den Meistertitel in der krone.at eBundesliga sichern. Wir haben den Weg zum Titel für euch zusammengefasst:

Mehr als 400 Teilnehmer bei den Online Qualifikationen für den FC Red Bull Salzburg verspricht schon einiges an Spannung. Die besten 128 Spieler erhielten dann die heiß begehrten Tickets für das Klubevent in Salzburg und damals wusste noch niemand, dass dort das Meisterteam geformt wird. Nach spannenden Partien konnten sich Sercan SercanGold Kara, Ajdin Ajdin_Riad Islamovic, Benjamin Benji_Austria Zidej, Haroun Kovu995 Yassin und Sandro Neysk11L Poschinger im VIP-Zelt der Red Bull Arena durchsetzen. Komplettiert wurde der Kader von RBS eSports Profi Andres RBS ATorres Torres, der durch eine Wild-Card automatisch dabei war.

 

VIDEO: Behind-the-scenes mit PaatoFIFA am Trainingslager des eBundesliga-Kaders vom FC Red Bull Salzburg © FC Red Bull Salzburg

TOP 500 der Welt - nicht nur in Österreich TOP Spieler

Spätestens aber mit diesem Wahnsinns FIFA-Kader spielten sich die Salzburger auf der Favoritenliste ganz nach oben! Denn die Spieler sind alles andere als Unbekannte. Alle sechs Teammitglieder sind unter den besten 500 der Welt bei den FIFA19 Global Series, wo es um nichts Geringeres als den FIFA World Champion geht. Benjamin Zidej darf sich aktuell sogar als Nummer 124 der Welt über eine Top-Platzierung freuen: Einfach nur GEIL. Außerdem sind mit Sercan Kara, Sandro Poschinger und Andres Torres drei Profispieler bzw. ehemalige im Kader. Denn Sercan spielt für Galatasaray, Sandro wurde sogar als erster Schweizer vom FC St. Gallen unter Vertrag genommen und Andres ist als erster Österreicher für den FC Red Bull Salzburg im virtuellen Fußball-Einsatz. Wenn das nicht mal gute Voraussetzungen auf den Meistertitel sind ...

Beste Vorbereitung ever

Wenn wir Sercan Kara glauben dürfen, hatte Red Bull Salzburg die beste Vorbereitung für das Finale. Immerhin hat er sich ja dieses Jahr für das Salzburger Klubevent entschieden und nicht wie letztes Jahr für Linz. Mit an Bord: Teamkollege Ajdin Islamovic. Beide wurden vergangene Saison mit LASK Linz eBundesliga Team-Vizemeister.

Den Grundstein für den späteren Erfolg legte wohl das dreitägige Trainingslager in der Red Bull Arena, wo die Spieler noch einmal ihre Skills schärfen konnten und das Team aufeinander eingestimmt wurde. Sicherlich gab die FC Red Bull Salzburg Heimkabine, die kurzerhand zur Gaming-Area umgewandelt wurde, einen großen Motivationsschub und auch das Hallentraining in der Red Bull Akademie nebenan konnte Punkten.

Salzburg darf sich virtueller eBundesliga Meister nennen ©eBundesliga

Meister – Oho – Meister – Oho

Durch die Vorbereitung gestärkt, ging es dann für die 6 Spieler in der Favoritenrolle zum Offline Finale nach Wien. Bereits in den ersten 7 Spielrunden wurde der FC Red Bull Salzburg Kader seiner Rolle gerecht und setzte sich mit 20 Siegen, 3 Unentschieden und nur 2 kleinen Niederlagen am Konto an die Tabellenspitze. Erst bei der Admira gab es dann kurz einen Schreckmoment für die Spieler. Denn das topmotivierte Admira-Team konnte den Bullen insgesamt ein Unentschieden abringen – womit sie den ersten Nicht-Sieg am Spieltag hinnehmen mussten.

Doch ganz nach dem Motto Come back stronger ließen sich die Salzburger nicht unterkriegen und gaben noch einmal alles. Nach 14 kräfteraubenden Runden konnten sie sich schlussendlich mit 8 Punkten Vorsprung – und somit doch etwas knapper als gedacht – vor den Spielern der Austria durchsetzen und den Meistertitel der zweiten krone.at eBundesliga sichern.

Auch nach der Meisterfeier ist es noch nicht ganz vorbei für die Spieler des FC Red Bull Salzburg. Denn für Benjamin Zidej und Sercan Kara geht es als TOP 2 Spieler aus dem Kader am 2. Februar noch um den eBundesliga Einzeltitel. Wir drücken ganz fest die Daumen und fiebern live mit.

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