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Wie die Family App unseren Alltag erleichtert

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Family App, ich komme!

Kinder

Ich habe mein Gehirn verloren. Irgendwo zwischen Kreißsaal und Kindergarten. Es ist dort, eingequetscht zwischen Kinderliedern und Kaugummi, dümpelt dahin, eingelullt durch abgelutschte Kekse und Knetmasse:

„Eins, zwei, drei im Sauseschritt – tanzt bei mir die D–E–M–E-N-Z mit.“

Anfangs dachte ich, ich hätte beim Kaiserschnitt statt der Narkose eine virale Demenz intravenös verpasst bekommen. Oder es läge an meinem hohen Alter, was – wie ihr seht - nur Humbug sein kann. Nun habe ich knapp fünf Jahre nach der Geburt der Kinder aber immer noch kein Hirn. Wie ich darauf komme? Keine Ahnung – ich habs schon wieder vergessen! 

Seit ich Kinder habe, verschussle ich nämlich Termine, verwechsle Menschen und wenn mich jemand plötzlich nach dem Kalenderjahr fragt, dann sage ich ganz selbstbewusst: „Mittwoch!“ Früher ist mir das nie passiert. Einst arbeitete ich meine To-Do-Listen ab, war organisiert wie die Einsatztruppe in einem Krisengebiet und pünktlich wie ein Schweizer Uhrwerk.

Seit ich Mutter bin, ist da so viel Neues in meinen Hirnwindungen, das offensichtlich das Alte verdrängt hat: Denn man hat mit Kindern an so verdammt viele Dinge zu denken, damit der Hausfrieden nicht schief hängt. Nicht umsonst heißt mein Blog "Einer schreit immer". Es sind Dinge, die müssen einfach so sein, sonst gibt's Ärger im Paradies: „Blauer Löffel für die Suppe, grüner Löffel für den Pudding! Joghurt nicht vergessen! Keksi (unbedingt die runden!). Elternabend im Kindergarten? Wann ist der noch mal?“

Mein persönlicher Assistent – die Family App picniic!

Neuerdings habe ich aber einen persönlichen Assistenten, der mir all jene Dinge abnimmt, die bei mir im Kopf einen Tsunami verursachen. Eigentlich ist es ja eine App für die ganze Familie, eine Family App, die aus den USA kommt, sich "picniic" nennt und seit kurzem mein elektronisches Gehirn. Ich bin begeistert, denn für mich ist's einer der besten Apps! Warum? Das will ich euch gerne erzählen. Die Family App picniic ist ein Organisationsplan für Familien, der verschiedene nützliche Funktionen verbindet und das Familienleben erleichtert. Juhu!

Die picniic-Funktionen im Überblick

  • Alle Familienmitglieder können auf TO-DO-Listen zugreifen.
  • Jeder in der Familie kann Einkaufslisten erstellen und erledigen.
  • Im Menüplaner kann man Rezepte speichern und erstellen.
  • Informationen wie etwa die Telefonnummer von Kinderärztin oder die Versicherungsnummer sind abgespeichert und für alle Familienmitglieder zugänglich. 
  • Im gemeinsamen Familienkalender können Ereignisse wie Elternabende oder Schularbeitentermine abgespeichert werden.
  • Dann gibt's noch einen Familienlocator, der anzeigt, wo sich die ganzen Familienmitglieder gerade aufhalten und ob sie sicher in der Schule oder in der Arbeit angekommen sind. (Diese Funktion finde ich entbehlich, weil sie etwas von Verfolgung hat. Es gibt aber bestimmt Familien, die es beruhigt zu wissen, wo die einzelnen Familienmitglieder sind.)

In den USA ist die Organisations-App bereits ein Verkaufsschlager und schon längst gang und gäbe in vielen Haushalten. Sie wurde in renommierten Zeitschriften wie etwa etwa dem "Time Magazine" und dem "Forbes Magazine" mit Lobeshymnen vorgestellt. Und wir durften sie jetzt endlich testen.

Familie

Picniic geht einkaufen – und wir gehen mit!

Gerade die Einkaufslisten sind der Knaller. Es gibt etwa TO-DO-Listen, wo man die einzelnen Punkte, die man erledigt hat, ausstreichen kann. Man kann sogar die Gänge in den Geschäften markieren, wo die einzelnen Waren zu finden sind. Das ist vor allem dann sehr praktisch, wenn man den besten Ehemann von allen nach der Arbeit noch einkaufen schickt und er einen dann verzweifelt anruft, wo denn das Apfelmus zu finden ist.

Prinzipiell sieht man in Supermärkten ja ständig irgendwelche Männer suchend und telefonierend vor dem Regal stehen. Das muss der Göttergatte jetzt nicht mehr, denn ich gebe in der APP einfach ein: Billa, Apfelmus (Gang von der Marmelade und den Dosenfrüchten). 
Nur eine Sache ist jetzt noch fordernd: Ich muss bedenken, dass ich auch wirklich alles, das da in meinem Kopf herumschwirrt, abspeichere. Aber dazu habe ich mir jetzt einfach einen Erinnerungsalarm am Handy gestellt. Nicht blöd, oder? 

Noch mehr Features der App findest du HIER.

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