
Das Workout verlagert sich immer mehr in die digitale Welt. Fitness Influencer helfen mit ihren Videos und Live-Sessions beim Fit-bleiben. Aber nicht alle sind ausreichend qualifiziert.
InfluencerInnen für Fitness Themen gibt es auf den diversen Social Media-Plattformen wie Sand am Meer. Vermutlich jeder online-affine Mensch kennt die schweißtreibenden Workout-Videos von Pamela Reif oder die Yoga-Einheiten von Mady Morrison – wenn vielleicht auch nur vom Hörensagen. Viele konnten sich auf diesem Markt, der sich nicht erst seit Corona eines regen Wachstums erfreut, erfolgreich etablieren. Doch Social Media und Co. hat auch in diesem Bereich wie so oft seine Tücken. Denn aufgrund fehlender Reglementierungen in den sozialen Medien kann eigentlich so gut wie jeder und jede im Internet Fitness Tipps geben.
Aus diesem Grund kursieren auch zahlreiche Fehlinformationen, die potenziell schädlich für die eigene Gesundheit sein können. Im Zuge einer britischen Studie namens „FitTok-Report“ wurden Fitness-Inhalte auf Tiktok analysiert. Das Ergebnis: Rund 27 Prozent aller analysierten Videos enthalten inkorrekte Anweisungen oder zeigen eine fehlerhafte Körperhaltung. Wer allerdings selbst kein Experte ist, wird das wohl kaum von selbst erkennen. Doch wie unterscheidet man überhaupt einen guten von einem schlechten Fitness-Influencer? Eines vorweg: Likes und Follower sind NICHT zwingend ein Indikator für die Qualifikation.
Don’t get me wrong: Es gibt sicherlich viele gute Fitness-Influencer, die Mehrwert-Content bereitstellen und auch ihr Handwerk bestens verstehen. Dennoch lohnt es sich, auf einige Warnsignale zu achten und auch kritisch zu hinterfragen, bevor man das nächste Mal blindlings eine Fitness-Übung aus dem Internet nachmacht: