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Warum wir Hörbücher lieben

Hörbücher und Hörspiele erfreuen sich seit Jahrzehnten großer Beliebtheit, im Zuge der Digitalisierung nahm ihre Popularität noch weiter zu. Was dabei manche gar nicht wissen: Einige Hörbücher generieren inzwischen ein Vielfaches der Verkäufe ihrer Print- und eBook-Äquivalente. In der A1 Xplore Musik App gibt es eine riesige Bandbreite an allem, was das (Hörer-)Herz begehrt. Jede Woche kommen neue Highlights dazu, wobei speziell die Kleinen auf ihre Kosten kommen. Anders als gedruckte Bücher sind Hörbücher (Vorlesung des Buchtextes) und Hörspiele (Inszenierung mit verschiedenen Sprechern, atmosphärischen Geräuschen und so weiter) nicht preisgebunden. Dadurch gibt es natürlich eine Vielzahl an Angeboten. Im Vergleich zu anderen Anbietern gibt es bei Xplore Music aber kein Limit, die Anzahl der konsumierten Hörbücher pro Monat ist angenehmerweise unlimitiert.

1. Das lange Warten hat ein Ende

Oft wartet man schon sehnsüchtig auf einen neuen Teil seiner liebsten Buchserie. Meine Freundin und ich sind zum Beispiel große Fans der Neapolitanischen Saga von Elena Ferrante. Als endlich Teil 3 Die Geschichten der getrennten Wege veröffentlicht wurde, konnte unsere Sehnsucht nach dem Fortlaufen der Lebensgeschichte von Elena und Lila endlich gestillt werden. Während meine Freundin das Buch kaufte und las, hörte ich es schon, gelesen von der großartigen Eva Mattes. Den Zieleinlauf zum Ende der Geschichte schafften wir beinahe gleichzeitig und waren anschließend ganz glücklich, uns über das Leben der beiden Hauptcharaktere stundenlang unterhalten zu können. Es ist wirklich sehr angenehm: Die Hörbücher haben oft dasselbe Veröffentlichungsdatum wie die Printversionen.

2. Die Interpretation durch den Sprecher

Der Sprecher nimmt einen Teil der Interpretation natürlich vorweg. Ein Vorleser drückt dem Text seinen Stempel auf. Der Sprachstil, den er für die einzelnen Charaktere wählt, aber auch schon die Betonung oder Nicht-Betonung einzelner Wörter beeinflussen die Sicht des Hörers auf das Buch immens. Ein guter Sprecher kann ein gutes Buch noch besser machen. In einigen Fällen wird aus einer guten Geschichte erst durch die geeignete Vortragsweise des Sprechers und eine gekonnte Inszenierung des Stoffes durch den Regisseur ein bleibendes Erlebnis.

3. Gute Unterhaltung für die Kids

Hörbücher sind auch wunderbar für ganz junge Menschen, die sich mit dem Lesen etwas schwer tun. Für Kinder sind natürlich Klassiker wie "Das Wunder der Wilden Insel", "Die Drei Fragezeichen ???", "Bibi und Tina" total gefragt und bieten den Eltern angenehme Ruhestunden, in denen sie selbst schmökern oder Buch hören können.

4. Einfach zum zuhören

Hörbücher muss man nur hören, man muss sie nicht anfassen und nicht ansehen. Deshalb gibt es viele Situationen in denen man kein Buch lesen, aber ohne Weiteres ein Hörbuch hören kann: joggen, kochen, putzen, bügeln, spazierengehen oder Auto fahren (Vorsicht vor zu viel Ablenkung!) sind nur einige Beispiele. Mit der passenden Auditüre können so ungeliebte oder stupide Tätigkeiten versüßt werden. Zudem gibt es Gelegenheiten, wo man zwar Lesen könnte, das Hören aber neue Perspektiven eröffnet. So kann man auf Bahnfahrten spannende oder lustige Bücher erleben ohne auf den Blick auf die vorbeiziehende Landschaft zu verzichten.

5. Ein Kunstwerk für sich

Das Hörbuch bietet einen Mehrwert im Vergleich zum gedruckten Werk. Ich erhalte hier nicht nur die Geschichte, mit Personen, Plot, Irrungen und Wirrungen, sondern ein neues Kunstwerk. Denn gutes, einfühlsames und mitreißendes Vorlesen ist selbstverständlich eine Kunst. Und wenn ein Sprecher diese Kunst wirklich beherrscht, möchte man am liebsten nie mehr aufhören ihm zu lauschen.

6. Tyll Ulenspiegel

Neugierig geworden? Hier die Hörbuch-Vorstellung Tyll Ulenspiegel. Der Schausteller und Provokateur wird zu Beginn des 17. Jahrhunderts in einem Dorf geboren, in dem sein Vater, ein Müller, als Magier und Welterforscher schon bald mit der Kirche in Konflikt gerät. Tyll muss fliehen, die Bäckerstochter Nele begleitet ihn. Auf seinen Wegen durch das vom Dreißigjährigen Krieg verheerte Land begegnen sie vielen kleinen Leuten und einigen der sogenannten Großen: Gelehrten, Ärzten, Henkern und Jongleuren, einem exilierten Königspaar. Das Hörspiel des WDR ist hochkarätig besetzt mit Lars Rudolph, Sylvester Groth, Gerd Wameling.

7. Vorschau auf die Highlights der Woche 34/2018

Cecelia Ahern - Frauen, die ihre Stimme erheben. Roar!

Daniel Kehlmann - Tyll

Benjamin von Stuckrad-Barre - Soloalbum - Jubiläumsausgabe

David Foster Wallace - Die wahre Traurigkeit der Erwachsenen

Heinz Strunk - Das Teemännchen

Andreas Winkelmann - Housesitter

Kai Meyer - Die Spur der Bücher

Chris Carter - Blutrausch - Er muss töten - Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 9

Sherlock Holmes - Die alten Fälle (Reloaded), Fall 43: Die Pappschachtel

Gudrun Mebs - "Super", schreit der Frieder, und die Oma kichert wieder

Kallie George - Das kleine Waldhotel - Ein Zuhause für Mona Maus

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