
NFTs sind digitale Vermögenswerte. Interessierte treffen sich auf entsprechenden Plattformen, um sich gegenseitig zu beraten und auszutauschen.
NFT? Drei Buchstaben, die ständig gegoogelt werden. Prompt kommt dann: Non-Fungible Token! Und das heißt so viel wie „nicht-austauschbare Marken“. Denn: Hier geht es immer um einen einzigartigen, unveränderbaren Vermögenswert. Ein NFT gilt als exakter Transaktionsnachweis, als Besitzurkunde oder Echtheitszertifikat für ein digitales Gut.
Mit meinem NFT in die Community
Doch wie findet mein NFT eigentlich zur Community? Um eine NFT-Kollektion zu verkaufen, braucht es keine eigene Website, keine YouTube-Videos, die viral gehen und auch keinen Shop. Es braucht nur die richtigen Kanäle: NFT-Sammler und -Investoren tummeln sich vor allem auf „Discord“ und „Twitter“. Das sind die populärsten Plattformen für alle NFT-Interessierten. Dort informieren und beraten sie sich gegenseitig. Dort helfen sie einander zu investieren. Und das sind auch die zentralen Kanäle, um für (s)ein NFT-Projekt eine Community aufzubauen.
Mit der Community zum Erfolg
Denn um in der NFT-Welt erfolgreich zu sein, muss man Teil einer verflochtenen Community sein. Der NFT-Markt ist sehr volatil und wechselhaft. Noch herrscht ungezügelte Goldgräberstimmung. Die Käufer und Sammler wechseln in Windeseile von einem zum anderen Projekt. Immer dann, wenn sie sich davon einen größeren Profit versprechen. Daher ist es wichtig, eine möglichst große Community recht lange an das eigene Projekt binden zu können.
Was macht dir Community? Sie investiert Zeit in die NFT-Welt. Ihre Mitglieder teilen Ideen miteinander, kollaborieren, plaudern via „Twitter“ oder „Discord“ und unterstützen gegenseitig Kunstwerke und Projekte anderer.
Angebot und Nachfrage
NFTs brauchen diese Communities, um einen Wert zu etablieren. Es ist wie bei der traditionellen Kunst: Ein Gutteil des Preises wird durch Angebot und Nachfrage erzeugt. Bei NFTs kann man mit der entsprechenden Community etwas nachhelfen. Kurz gesagt: Ein geringes Interesse an einem Projekt bedeutet gleichzeitig auch ein geringer Wert der NFTs. Ohne robuste Community können NFT-Projekte einerseits kaum vom Boden abheben. Oder aber auch schnell wieder in sich zusammenfallen. Nämlich dann, wenn die Token-Besitzer das Interesse daran verlieren.
Die Mission dahinter
Wesentlicher Faktor für den Erfolg eines NFT-Projekts ist die Mission hinter der Kunst. Jedes NFT-Projekt hat unterschiedliche Zwecke. Für den Wert eines NFTs entscheiden: das NFT-Kunstwerk selbst (das zum Verkauf angeboten wird), der Künstler (der so genannte Creator) und seine dahinterstehende Botschaft. Nehmen wir ein Beispiel: das „Women Rise"-Kollektiv von Maliha Abidi. Es unterstützt und promotet Unternehmerinnen und Technikerinnen weltweit. Diese Mission liefert einen guten Grund, der die Käufer dazu bringen soll, ausgerechnet in dieses NFT zu investieren. NFTs können dadurch ein Gefühl der Loyalität und der Verbundenheit schaffen. Wichtig dabei ist aber, dass die Creatoren laufend darüber informieren, wie sie das Projekt weiterentwickeln wollen. Und das erfolgt via Twitter oder „Discord“.
Die Roadmap zum Erfolg
NFT-Projekte laufen entlang einer Roadmap ab. Anhand dieser erhalten die NFT-Besitzer laufend weitere Zugänge zu Produkten, Aktivitäten oder Erlebnissen. So werden die Interessierten an ein NFT-Projekt gebunden. Durch diese Loyalitäts-Programme wächst mit der Zeit die Community – und auch der Preis der NFTs.