Meldung vom 29.05.2015
Melk
© A1 Telekom Austria
v.l.n.r.: Sandra Hörmann (Stadträtin/Melk), Thomas Widrich (Bürgermeister/Melk), Irene Jakobi (Leitung CSR A1), Philipp Rüf (CEO Office)
Elektromobilität gehört zu den großen Umwelt- und Innovationsthemen der Zukunft. A1 unterstützt die Verbreitung von E-Mobilität auch mit dem Ausbau von Telefonzellen zu Stromtankstellen. Seit 2010 wurden in ganz Österreich mehr als 30 Standorte für E-Fahrzeuge ausgestattet. In Melk wurde nun von Bürgermeister Thomas Widrich, Stadträtin Sandra Hörmann, Irene Jakobi, Leitung CSR A1 und Philipp Rüf, CEO Office und Business Development eine weitere Telefonzelle mit integrierter Stromtankstelle und Photovoltaik am Hauptplatz errichtet. Der so erzeugte Strom wird direkt eingespeist.
Kostenlos auftanken
Ab sofort können E-Autos, E-Scooter oder E-Fahrräder (230V/16A/Caravan-Steckdose) an der neuen Stromtankstelle in Melk geladen werden. Wer mit Elektrofahrzeugen unterwegs ist, hat so die Möglichkeit, diese unterwegs wieder „aufzutanken“.
Der abgegebene Strom wird in der Pilotphase von A1 kostenlos zur Verfügung gestellt. Die Freischaltung und Betankung erfolgt mit paybox über das Handy und kann über zwei unterschiedliche Methoden gestartet werden: über eine SMS und eine RFID-Karte. E-Fahrräder, die dort betankt werden, können wie herkömmliche Räder mit Sicherheitsschlössern an Fahrradständern befestigt werden. Der Fahrer erhält nach Ende des Ladevorgangs automatisiert eine SMS.
A1 leistet mit den Stromtankstellen einen Beitrag zur CO2-Reduktion.
Telefonzelle mit Mehrwert
A1 betreibt in Österreich rund 16.000 öffentliche Sprechstellen, davon zirka 13.500 als Telefonzellen, die anderen befinden sich meist innerhalb von Gebäuden, beispielsweise in Einkaufszentren oder Krankenhäusern.
Die neueste Generation der Telefonzellen wird nicht nur für Telefonate genutzt, sondern dient auch als lokale Auskunftsstation: In den sogenannten „Multimedia-Stations“ erhält man Infos über Restaurants, Trafiken oder Apotheken in der Umgebung oder man surft im Internet, verschickt Fotos und E-Mails. Derzeit gibt es rund 700 dieser „Multimedia-Stations“. Einige Telefonzellen werden auch als Stromtankstellen genutzt: Seit Mai 2010 hat A1 in ganz Österreich rund 30 Standorte mit 46 Ladepunkten für E-Fahrzeuge errichtet. E-Scooter und E-Fahrräder können so unterwegs aufgeladen werden. Die Funktionalität des Telefonierens bleibt erhalten. Telefonzellen eignen sich sehr gut als Stromtankstellen, da sie österreichweit verfügbar sind und oftmals in optimal geeigneten Bereichen wie in Shopping Zonen, auf Parkplätzen oder im Büro-Umfeld stehen.