Darstellung eines Glasfaser-Kabels

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Welche Eigenschaften hat Breitband-Internet und wie können Unternehmen davon profitieren?



Alles, was Sie über Breitband-Internet wissen müssen

Alles, was Sie über Breitband-Internet wissen müssen

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Breitband-Internet ist jedem ein Begriff. Aber was steckt eigentlich dahinter? Was Breitband-Internet überhaupt ist, welche Eigenschaften es besitzt, welche Arten es gibt und warum vor allem kleine und mittlere Unternehmen im Geschäftsalltag davon profitieren, erfahren Sie in unserem Artikel.

 

Was bedeutet „Breitband“?

Ein Breitband-Internetzugang oder -Anschluss charakterisiert sich vor allem durch eine hohe Datenübertragungsrate und gilt somit als „schnell“: Pro Sekunde werden Millionen von Bit (die kleinste Einheit in der digitalen Welt) übertragen. Ältere Techniken wie die Telefonmodem- oder ISDN-Einwahl (so genannte Schmalbandtechniken) hingegen sind wesentlich langsamer und können pro Sekunde nur einen Bruchteil der Datenmengen versenden und empfangen, die heute ganz normal sind.

 

Wie kann Breitband-Internet empfangen werden?

Breitband-Internet kann auf mehrere Arten zu Ihnen gelangen. Zu den gängigsten gehört die Übertragung über die Festnetz-Telefonleitung, das Kabelfernsehnetz oder eine Glasfaseranbindung – die derzeit schnellste und modernste Lösung. Auch über die mobile LTE (Long Term Evolution)-Technologie können mittlerweile hohe Geschwindigkeiten erreicht werden.

Fact Box

Der Hauptvorteil von nicht-mobilem Breitband-Internet liegt darin, dass die Bandbreite ungeteilt ist.

Welche Arten von Breitband-Internet gibt es?

Hier wird zwischen zwei Varianten unterschieden: die häufiger eingesetzte asymmetrische und die symmetrische Verbindung. Bei der asymmetrischen Verbindung ist die Download-Geschwindigkeit, also die Geschwindigkeit, mit der Daten aus dem Internet auf den eigenen PC, Laptop, das Tablet oder Smartphone übertragen werden, höher als die Übertragungsgeschwindigkeit ins Internet (Upload). Die symmetrische Verbindung bietet gleich hohe Download- und Uploadgeschwindigkeiten und findet vor allem dann Einsatz, wenn Stabilität besonders wichtig ist, indem z. B. eigene Server betrieben werden.

 

Warum gilt Festnetz-Breitband-Internet als besonders zuverlässig?

Der Hauptvorteil von nicht-mobilem Breitband-Internet liegt darin, dass es keinen Unterschied macht, ob nur Ihre Mitarbeiter online sind oder auch andere Unternehmen oder Personen im Umkreis, denn die Festnetz-Internet-Bandbreite ist ungeteilt. Auch Ihre Rechner können im Keller stehen und Ihr Büro kann dicke Mauern haben – die Verbindung bleibt stabil. Dennoch gilt prinzipiell: Je mehr Menschen den Zugang nutzen, desto höher sollte die Bandbreite von Haus aus sein.

 

Warum ist Breitband-Internet vor allem für Kleinunternehmer geeignet?

Für kleine und mittlere Unternehmen, die mit der Zeit gehen, stehen neben regelmäßigen Backups vor allem Aktivitäten wie Videokonferenzen mit den eigenen Mitarbeitern oder Kunden, die Zusammenarbeit durch Desktop-Sharing oder das häufige Versenden von großen Datenmengen an der Tagesordnung. Kein Wunder – so lassen sich Kosten sparen: Wenn Ihr Unternehmen mehrere Zweigstellen hat, müssen Sie Ihre Mitarbeiter für Meetings nicht extra anreisen lassen. Dasselbe gilt für Kunden. Die Erfahrung zeigt außerdem, dass Web-Meetings effizienter ablaufen und Entscheidungen schneller getroffen werden. Für all diese Aktivitäten sind nicht nur hohe Download-, sondern auch hohe Uploadgeschwindigkeiten notwendig – Eigenschaften, die das Breitband-Internet mitbringt.

Je nach Bedürfnissen gibt es hier mehrere Optionen. Was für Sie und Ihr Unternehmen in Frage kommt, besprechen Sie am besten mit Ihrem A1 Berater.





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