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10 gute Gründe für einen Virenschutz

Better safe than sorry: In vielen Bereichen treffen wir Vorkehrungen, um uns vor lauernden Gefahren bestmöglich schützen zu können. Das Thema Cyberkriminalität wird dabei nur allzu oft vernachlässigt...

Hand aufs Herz: Würdet ihr einfach euer Zuhause verlassen, ohne vorher abgeschlossen und vielleicht im besten Fall auch noch die Alarmanlage aktiviert zu haben? Wahrscheinlich nicht, oder? Genauso verhält es sich auch in Sachen Internet-Kriminalität. Auch in diesem Bereich gilt es, Präventivmaßnahmen zu setzen, um nicht Opfer von Phishing, Ransomware, Viren und Co. zu werden. Zumal Unachtsamkeiten in diesem Bereich auch ganz schnell sehr teuer werden können. Wir liefern zehn gute Gründe, um sich einen Virenschutz zuzulegen.  
 

1. Die Bedrohungslage nimmt ständig zu

Das Bundeskriminalamt veröffentlicht jedes Jahr einen Cybercrime-Report. Gleich zu Beginn dieses Reports liest man: Cyberkriminalität ist im Aufwind! 2022 gab es mit plus 30,4 Prozent (!) im Vergleich zum Vorjahr einen sehr hohen Anstieg bei Cybercrime-Delikten. Gleichzeitig sank die Aufklärungsquote aber um drei Prozentpunkte. Nicht zu vergessen ist die hohe Dunkelziffer im Bereich der Internetkriminalität: Viele Betroffene machen keine Anzeige - teils aus Scham, Angst vor Reputationsverlust oder weil angenommen wird, dass der Fall ohnehin nicht verfolgt werden könnte.

Im Laufe des vergangenen Jahres wurden etwa vermehrt Angriffe auf Computersysteme oder Netzwerke mit Hilfe von Schadsoftware, insbesondere Flubot-SMS auf Android-Smartphones, registriert. Außerdem kam es zu zahlreichen Erpressungsversuchen auf Unternehmen. Aufgrund des pandemiebedingt veränderten Einkaufverhaltens setzten sich auch Betrugshandlungen in Form von Phishing, Ransomware oder Malspam fort. Doch die meisten Fälle von Internetbetrug bleiben ungeklärt. Der Grund: Durch die zunehmende Arbeitsteilung und Vernetzung der Tätergruppen, vor allem im Ransomware-Bereich, wird eine erfolgreiche Strafverfolgung erschwert.
 

2. Unerfahrene User:innen schützen

Ältere Personen, die nicht mit dem Internet bzw. der Digitalisierung aufgewachsen sind, verfügen oftmals über weniger ausgeprägte Kompetenzen, um Inhalte im Internet kritisch hinterfragen zu können. Doch dies ist nicht vorrangig eine Frage des Alters: Denn auch jüngere Personen mit wenig Internet-Kompetenz oder Menschen, die besonders gutgläubig sind, können leicht Opfer von Cyber-Kriminalität werden. Generell gilt aber: Es kann jede und jeden treffen! Phishing-Seiten zum Beispiel, sind oftmals bereits so originalgetreu gestaltet, dass sie kaum bis sehr schwer von den "richtigen" Webseiten zu unterscheiden sind. Antivirenprogramme helfen dabei, solche gefälschten Seiten zu enttarnen und warnen die User:innen vor einem potenziellen Sicherheitsrisiko.
 

3. Man erhält persönlichen Support

War dieses Pop-Up nur Werbung oder vielleicht ein Anzeichen, das mich stutzig machen sollte? Ich habe versehentlich auf einen Link in einem verdächtigen E-Mail geklickt, was nun? Gerade bei so sensiblen Themen wie Internet-Kriminalität ist man schnell verunsichert. Kostenpflichtige Antivirenprogramme bieten immer auch persönlichen Support und helfen bei genau solchen Fragen. Auch wenn bereits etwas passiert ist, kann man sich an den Support wenden. Gerade wenn die Verunsicherung groß ist, ist persönliche Beratung umso wertvoller, daher lohnt sich aus unserer Sicht die Anschaffung eines Antivirenprogramms schon allein aus diesem Grund.

Der A1 Virenschutz bietet als einer der wenigen am Markt sogar österreichischen Support. Gerade bei technischen Fragen ist es einfacher, auf Deutsch kommunizieren zu können. Zudem ist er perfekt auf das A1 Internet abgestimmt, erkennt den Anschluss automatisch und ist mit nur wenigen Klicks installiert. Das Antiviren-Programm ist aktuell für Windows-User:innen erhältlich und lässt sich bequem über die monatliche A1 Rechnung bezahlen. Die Lizenz gilt außerdem für bis zu fünf verschiedene Windows-Rechner.

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Cybercrime: Was passiert, wenn’s passiert ist

4. Mehr ist mehr: Kostenpflichtige Programme bieten mehr Schutz

Kostenlose Antivirensoftware bietet oft nur ein Mindestmaß an Schutz, wie z.B. der bei Windows-PCs automatisch integrierte Windows Defender. Dieser sucht nach Malware und kann häufig auch automatische Scans durchführen. Zusätzliche Security-Tools wie ein Browser-Add-On, das nach fehlerhaften Links sucht, sind jedoch meistens nur den kostenpflichtigen Programmen vorbehalten. Wer also Features wie eben Browsererweiterungen zur Überprüfung der Sicherheit von Webseiten, integrierte VPN-Services, Datei-Shredder, Passwortspeicher oder Software zur Systemoptimierung oder zur Suche nach verfügbaren Updates für installierte Programme nutzen möchte, ist mit einem kostenpflichtigen Internetschutz besser beraten. Wir finden sowieso: Gerade in Sachen Cyber-Security ist mehr definitiv mehr!

5. Inkludierte Kindersicherung

Kinder fallen ebenfalls in diese Gruppe jener Personen mit wenig bis gar keiner Internet-Kompetenz. Überall blinkt und leuchtet es, da kann schnell schon mal ein falscher Klick passieren. Zudem kommt bei Kindern natürlich der Schutz vor nicht alters- und kindgerechten Inhalten als weiteres wichtiges Kriterium hinzu. Als zusätzliche Funktion bieten daher viele Antivirenprogramme auch eine integrierte Kindersicherung an. So steht den ersten Erfahrungen mit dem Internet nichts mehr im Weg!
 

6. Immer am neuesten Stand mit automatischen Updates

Wir alle kennen das: Updates bei Software sind ein notwendiges Übel und manchmal leider ziemlich lästig. Dennoch sind sie wichtig, damit die Programme auf dem neuesten Stand sind, was etwa Performance oder Sicherheit betrifft. Unser Tipp: Software regelmäßig updaten lassen und nicht erst mehr zusammenkommen lassen. Manche Antiviren-Programme, wie etwa der A1 Virenschutz, bieten übrigens auch automatische Updates an. Diese werden täglich im Hintergrund installiert, der User bekommt davon nichts mit und muss auch selbst nichts dafür tun. Eine Sache weniger, an die man im stressigen Alltag denken muss!
 

7. Spart Zeit und Nerven: Verdächtige Mails werden aussortiert

Wo wir schon bei Zeitersparnis im Alltag sind: Meist erreichen uns tagtäglich flutartig E-Mails. Bezahlte Schutz-Software filtert automatisch die eingehenden Mails und entfernt dabei Verdächtiges. Somit brauchen wir uns einerseits nicht selbst mit dem händischen Aussortieren der Mails befassen. Andererseits kann so gerade jenen Menschen, die nicht so geübt im Erkennen von Fake- oder Spam-E-Mails sind, einiges an Kopfzerbrechen erspart bleiben.
 

8. Keine nervigen bzw. unseriösen Pop-Up-Werbungen

Es ist eigentlich fast schon ironisch, wenn Antiviren-Software teilweise mit Pop-Up Fenstern arbeitet, die oftmals selbst schon ein wenig Spam-Charakter haben. Diese können nicht nur ordentlich nerven, sondern mitunter auch irreführend sein- etwa wenn für das nächst-teurere Schutz-Programm des Herstellers geworben wird. Ein falscher Klick und schon hat man gekauft. Auch als Pop-Up getarnter Spam kann manchmal schlecht unterschieden werden. Um auf Nummer sicher zu gehen, lohnt sich auch in diesem Fall die Investition in eine bezahlte Software, denn diese ist garantiert werbefrei und stiftet somit auch keine Verwirrung mit Pop-Ups und Co.
 

9. Home Office als Türöffner für Cyberkriminalität

Kriminalität verlagert sich immer öfter in den digitalen Raum, doch vor allem das vermehrte Arbeiten im Home Office ist ein Türöffner für Cyber-Kriminelle. Ist man im Firmennetzwerk noch bestens vor Phishing, Malware und Co. geschützt, kann das Surfen in den eigenen vier Wänden schon nicht mehr so sicher sein. Denn hier sind oft andere Provider die Basis für den Datenaustausch. Tipp: Antivirenprogramm stets aktuell halten und nur über gesicherte Verbindungen bzw. über virtuelle private Netzwerke (VPNs) kommunizieren – diese Zugänge werden dir von deiner Firma bzw. der IT-Abteilung zur Verfügung gestellt.
 

10. Ein Angriff, viele Auswirkungen!

Unser Leben spielt sich aber nicht erst seit der Pandemie vorrangig online ab- im Internet gehört vieles zusammen und Accounts sind oftmals miteinander verknüpft. Wenn ein Passwort gehackt wird, etwa von deinem E-Mail Account mit dem du auch auf diversen anderen Plattformen registriert bist, können sich die Kriminellen oftmals einfach Zugang zu den anderen Accounts von dir verschaffen. Kurz gesagt: Ein Vorfall kann weitreichende Folgen haben. Zitiert nach Marc Elsberg, der es in Bezug auf Cyber-Kriminalität und die Gefahren eines Blackouts durch zu wenig Vorsorge auf den Punkt bringt: „Es ist wohl wie in der Liebe – Man weiß erst, was man hatte, wenn man es verloren hat“. Was wir damit sagen wollen: Besser einmal zu viel vorgesorgt, als später bereut!

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