Hackerangriffe, Diebstahl heikler Personendaten, Ausfall ganzer Firmennetzwerke – ständig ist von spektakulären Vorfällen in Sachen IT-Sicherheit die Rede. „Das betrifft doch nur große Firmen oder Organisationen, weshalb sollte ich mir darüber Gedanken machen?“, denken sich kleinere Unternehmen oder Start-ups. Ein Fehler, der nicht nur teuer werden, sondern eine Firma in gefährliche Schieflage bringen kann. Denn erstens verstehen Kunden und Partner keinen Spaß, wenn es um ihre eigenen Daten geht; etwaige Vorfälle schädigen das Image und können auch rechtlich problematisch sein. Und zweitens geraten kleinere, vermeintlich weniger anfällige Ziele zunehmend ins Visier der weltweit tätigen Datendiebe und Gauner.
Doch wie können kleinere Unternehmen eigene Daten und jene der Kunden schützen? Wie können sie mehrere Geräte verwenden, ohne dass die tägliche Arbeit behindert wird? Stets gilt es, einen Mittelweg zwischen Sicherheit und praktischer Handhabung zu finden. Die komplette Abriegelung der IT nach außen würde zwar totalen Schutz bieten, ist aber logischerweise in der Praxis nicht durchführbar – gerade heute kommt es auf Mobilität in jeder Hinsicht an: Daten sollen überall und jederzeit verfügbar sein. Ist die Sicherheitsstufe hingegen zu niedrig, kann jeder halbwegs begabte Hacker leicht ins Firmennetz eindringen.