
Träumst du auch davon, im neuen Jahr endlich deine Träume zu leben? Vielleicht kann dir ein Journal oder auch ein Vision Board bei der Umsetzung helfen!
Wer häufig auf Instagram und Tiktok unterwegs ist, wird es vielleicht kennen: Diverse Influencer:innen führen ein Dankbarkeits-Tagebuch, basteln sich ihr Vision Board oder manifestieren sich in regelmäßigen Abständen die Erfüllung ihrer größten Wünsche herbei. Was sich erstmal esoterisch und abstrakt anhört, wird immer mehr zum Trend. Speziell die junge Generation ist offen für eine neue Form der Spiritualität, die sich längst von ihrem staubigen Eso-Image verabschiedet hat. Denn diese moderne Form verbindet Spirituelles mit Selfcare – das entspricht dem Zeitgeist und kommt gut an. Allein auf der Videoplattform Tiktok verzeichnet der Hashtag #manifestation bereits mehr als 15 Milliarden Aufrufe.
Ich manifestiere also werde ich…
Doch was hat es mit all dem überhaupt auf sich? Grundsätzlich beschäftigen sich sehr viele dieser Begriffe mit unserem Mindset. Gerade bei der Manifestation lautet die zentrale These, dass wir durch unsere innere Einstellung unser Glück beeinflussen können. Das Grundprinzip: Man muss nur fest genug an etwas glauben, damit es wahr wird. Im Internet gibt es zahlreiche Seiten und Apps, die sich mit dem Manifestieren auseinandersetzen. Besonders erfolgreiche Apps sind etwa I am oder Mantra – beide verzeichnen bereits über eine Million Downloads. Teilweise sogar mehrmals täglich versorgen sie ihre User:innen mit positiven Affirmationen. So nennt man Glaubenssätze, die man sich beim Manifestieren verinnerlichen möchte. Ein Beispiel gefällig? „Du bist ein Geldmagnet“ – das könnte etwa solch eine Affirmation sein, die auf dem Bildschirm aufpoppt und vielleicht den Startschuss für einen baldigen Geldregen gibt.