Meldung vom 02.06.2014
Der EMAS Preis wird seit 1995 vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft an Unternehmen und Organisationen verliehen, die ein herausragendes Umweltmanagement betreiben.
A1 hat die Jury durch die seit mehr als zehn Jahren bestehende Erfassung durch das ISO 14.001-Umweltmanagement überzeugt. Die Schwerpunkte dieses Systems, das seit Ende letzten Jahres auch EMAS-konform betrieben wird, liegen im Bereich der Energie Einsparung, der Effizienzsteigerung und im weiteren Ausbau der Aufbringung aus erneuerbaren Quellen.
Petra Gallaun, Leitung Corporate Sustainability Telekom Austria Group & A1, freut sich: „EMAS ist für A1 eine logische Weiterentwicklung im Bereich des Umweltmanagements und schafft durch die Umwelterklärung auch maximale Transparenz bei den Stakeholdern.“
Umweltaktivitäten von A1: das CO2 neutrale Netz
Um die Umweltaktivitäten von A1 zielgerichtet zu steuern und laufend zu verbessern, wurde bereits vor 10 Jahren ein Umweltmanagementsystem nach der weltweit gültigen Norm ISO 14001 eingeführt bzw. ab 2008 auch ein Energiemanagement. 2013 wurde dann erstmals die EMAS Begutachtung gestartet.
Ziel von A1 ist es, den Energieverbrauch zu senken und somit einen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele der EU zu leisten. Energieeffizienz und Energieeinsparungsmaßnahmen haben dabei höchste Priorität. Dies geschieht durch Weiterentwicklung und Ausbau von innovativen Technologien innerhalb des Unternehmens. So konnten etwa durch gezielte Maßnahmen die CO2-Emissionen seit 2008 um 40 % reduziert werden.
Mit dem Jahr 2014 hat A1 einen weiteren „grünen“ Meilenstein beim Umwelt- und Energiemanagement erreicht, der im Mai von der technischen Prüforganisation TÜV SÜD bestätigt wurde: Das CO2 neutrale Netz wurde Realität: A1 senkt trotz steigender Datenmengen den eigenen Energieverbrauch, nutzt zu 100 % Strom aus erneuerbarer Energie und unterstützt zusätzlich gezielt österreichische und internationale Klimaschutzprojekte mit Fokus auf erneuerbarer Energie. Kunden surfen, telefonieren und fernsehen im A1 Netz CO2neutral.
Bild: (v.r.n.l.): Petra Gallaun, Leitung Corporate Sustainability Telekom Austria Group & A1, Sektionschef DI Günter Liebel, Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt- und Wasserwirtschaft, Christa Egelwolf, Alfred Poyntner und Anna Schwarzbauer, alle Telekom Austria Group & A1 Corporate Sustainability, sowie DI Georg Strasser, Abgeordneter zum Nationalrat.
Bildnachweis: Umweltbundesamt/B.Gröger