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Weil jeder nahtlosen Onlineschutz verdient

Das Start-up ist seit 2017 Mitglied am A1 Startup Campus. Die Whalebone-Lösung wird von A1 unter dem Namen „A1 Onlineschutz“ vertrieben und ist ein modernes, sicheres Cybersecurity-Produkt für Privat- und Geschäftskunden.

Der A1 Onlineschutz bietet in Kooperation mit Whalebone DNS Protection und sichere Internetverbindungen auf neuem Niveau.

Wenn man Richard Malovič, seines Zeichens CEO von Whalebone, nach seinen Zielen befragt, muss der Security-Experte nicht lange nachdenken: „Wir glauben, dass Whalebone zu einem neuen Standard beiträgt, bei dem die Internetverbindung selbst der Garant für Sicherheit ist, und somit bedeutet, verbunden zu sein, geschützt zu sein.“ Whalebone bietet Millionen von Internetnutzern einen hochsicheren Schutz, ohne dass sie etwas herunterladen müssen. Doch wie geht das?

„Dank des Einsatzes von AI, also künstlicher Intelligenz“, sagt Malovič. „Wir schützen heute bereits Millionen von Nutzern in Echtzeit mit unserer sich ständig verbessernden Next-Gen Threat Intelligence. Wir nutzen die umfangreichen Daten unserer Telekommunikationskunden und kombinieren sie mit sorgfältig ausgewählten externen Quellen, um bahnbrechende Cybersicherheit zu bieten und immer einen Schritt voraus zu sein.“ Die Lösungen von Whalebone arbeiten dabei im Hintergrund, in der Netzwerk-DNS-Ebene. Das bietet einen großen Vorteil: „Wir können so alle angeschlossenen Geräte schützen, einschließlich des IoT und anderer Geräte, die sonst nur schwer oder gar nicht zu schützen sind. Für unsere User geschieht das völlig automatisch und ohne Aufwand.“

 

Die Erfolgsstory von Whalebone ist auch eine von A1

Das Start-up ist seit 2017 Mitglied am A1 Startup Campus. Die Whalebone-Lösung wird von A1 unter dem Namen „A1 Onlineschutz“ vertrieben und ist ein modernes, sicheres Cybersecurity-Produkt für Privat- und Geschäftskunden. Dank dieser A1 Lösung werden die A1 Kunden vor gefährlichen Webseiten gewarnt – und das ganz ohne Installation oder App.

 

Der Feind lauert überall

Wie beurteilt nun Richard Malovič die Entwicklungen rund um das Thema Cyberattacken? Welchen Nutzen haben Lösungen zur DNS Protection bzw. A1 Onlineschutz? „,Wir konnten Ihr Paket nicht zustellen. Bitte verfolgen Sie den Fortschritt unter folgendem Link‘ oder ,Ihr Konto ist abgelaufen, bitte loggen Sie sich hier ein, um Ihr Passwort zu aktualisieren‘ – das sind zwei der häufigsten Phrasen, die Cyberkriminelle verwenden, um BenutzerInnen auszutricksen und ihre Anmeldedaten, Bankdaten oder andere sensible Informationen durch sogenannte Phishing-Methoden zu erbeuten“, illustriert Malovič.

Monatlich entdeckt der A1 Onlineschutz bei jedem sechsten Kunden einen Security-Incident – rund die Hälfte davon sind gefährliche Phishing-Attacken. Darüber hinaus, so Malovič weiter, haben NutzerInnen in jüngster Zeit vermehrt ungewollt Schadsoftware in Form von gefälschten Applikationen oder Zusatzsoftware auf ihren Geräten installiert. „Die Menschen wissen es oft nicht besser, sie fallen auf diese Tricks herein. So kursiert beispielsweise eine gefälschte COVID-Pass-Anwendung in Österreich. Sie generiert gefälschte Zertifikate und entwendet dabei persönliche Informationen wie Sozialversicherungsnummern“, erzählt Malovič.

 

Sein Tipp daher:

„Mitarbeiter sensibilisieren! Sicherheitsbewusste Mitarbeitende sollten stets wachsam sein und gezielt reagieren können, wenn sie verdächtigen Inhalten begegnen. So können die Auswirkungen der stetig wachsenden Zahl an bösartigen Angriffen minimiert werden.“ Allerdings, und das ist der große Nutzen von Lösungen wie der A1 Onlineschutz: Viele Bedrohungen sind schlicht im Alltag „unsichtbar“. So kann eine gutartige Website eine bösartige Werbung von einem Drittanbieter beinhalten, was zur Verbreitung von Malware oder zur Verfolgung der Online-Aktivitäten der BenutzerInnen führt.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist für Malovič die Tatsache, dass auch bei Homeoffice oder Mobile Working Sicherheit gegeben sein muss. „Wenn Mitarbeiter an verschiedenen Orten arbeiten und von einer großen Anzahl unterschiedlicher Geräte auf Unternehmensnetzwerke zugreifen, kann der Schutz auf DNS-Ebene als Grundstein für die Security-Struktur wirken und sowohl sichtbare als auch unsichtbare Bedrohungen abwehren, während alle BenutzerInnen und Geräte effektiv geschützt werden“, betont der Security-Experte.

 

Nahtlose Überwachung ohne Stress

Den großen Vorteil einer auf DNS basierten Sicherheitslösung sieht er in der nahtlosen Überwachung und dem umfassenden Schutz aller angeschlossenen Geräte, unabhängig von den Betriebssystemen und ohne dass eine Software installiert werden muss. „Das ist besonders wichtig in BYOD-Szenarien (Bring Your Own Device), in denen die Geräte in vielen Fällen nicht zentral verwaltet werden und so möglicherweise neue Bedrohungen in das Unternehmensnetzwerk einschleusen“, weiß Malovič.

Und er weist auch darauf hin, dass gerade in der neuen Arbeitswelt neue Sicherheitslösungen extrem wichtig sind. „Die herkömmliche perimeterbasierte Abwehr reicht nicht mehr aus, da Mitarbeitende an wechselnden Standorten arbeiten und häufig unterwegs sind. Statistiken zufolge gibt es auf einem von zehn mobilen Geräten mindestens einen sicherheitsrelevanten Angriff pro Monat. Falls es sich um gezielte regionale Kampagnen handelt, kann die Anzahl auf eins von fünf ansteigen“, warnt der Security-Profi.

Sein Fazit

„Eine umfassende DNS-Sicherheitslösung kann sowohl AdministratorInnen als auch EndnutzerInnen helfen, ihre Sicherheitsziele zu erreichen. So können AdministratorInnen bei der Ermittlung von Bedrohungen auf umfangreiche Informationsquellen zurückgreifen, während die EndnutzerInnen davon profitieren und ihr Sicherheitsbewusstsein verbessern können.“ Das wird u.a. durch spezielle Kontaktpunkte realisiert, die hilfreiche Mitteilungen bereitstellen, wenn eine Bedrohung identifiziert wurde, und gleichzeitig eine uneingeschränkte User-Experience gewährleisten.

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