
Sicher, schnell und zuverlässig - mit dem Thema Cybersecurity setzt sich auch Martin Behaunek, Leiter IT-Infrastruktur & IT-Security bei der Wolfgang Denzel Auto AG, intensiv auseinander.
Bei der Cybersecurity befinden sich österreichische Unternehmen in einer spannenden Phase – und zwar irgendwo zwischen Investitionsoffensive und bedrohlicher Unwissenheit. „Die Entwicklungen in den letzten Jahren haben die Bedeutung der IT-Sicherheit ins Rampenlicht gerückt. Doch man kann nicht schützen, was man nicht kennt. So haben viele österreichische Unternehmen enorme Schwierigkeiten dabei, ihre Risiken durch Dritte – wie Lieferanten – im eigenen Umfeld zu erkennen“, erklärt Georg Beham, Cybersecurity & Privacy Leader bei PwC Österreich. Gerade die Vorfälle der jüngeren Vergangenheit hätten gezeigt, dass potenzielle Angreifer immer das schwächste Glied in der (Liefer-)Kette auswählen, um das Unternehmen lahmzulegen. Positiv: 7 von 10 heimischen Unternehmen planen im kommenden Jahr eine Steigerung der Investitionen in IT-Sicherheit. Aber nur 35 % der Betriebe erheben das Datenrisiko bei Dienstleistern und Lieferanten – und übersehen so „schlummernde Gefahren“, wie PwC es nennt. Denn oft werden die Netzwerke von Partnern und Lieferanten dazu genutzt, auf das eigentliche Ziel zuzusteuern.
Rasche Hilfe ist besonders dann gefragt, wenn ein konkreter Vorfall eintritt oder vorzuliegen scheint. Sofortunterstützung bei Cyberattacken stärkt nicht nur die Resilienz eines Unternehmens an sich, sondern kann existenzsichernd sein – dann, wenn firmenkritische Daten in Gefahr sind. Gleichzeitig hilft es, wenn während der Evaluierung des Sicherheitsvorfalls auch gleich an Schadensbegrenzung und Prävention gearbeitet wird. Denn die schnelle Wiederherstellung von geschäftskritischen Services ist extrem wichtig. Jedoch sind Lösungen dieser Art ein Job für echte Profis; firmeninterne IT-Abteilungen können das kaum stemmen, zumal ihnen der Zugriff auf die besten und bewährtesten Sicherheitslösungen in der Regel fehlt: zu teuer, zu großer Personalaufwand, zu aufwendig auch in der Administration der „Pakete“, die es braucht.