
Viele österreichische Unternehmen befinden sich im Wandel der Digitalisierung. Immer mehr Abläufe werden digital erfasst und immer größere Datenmengen zwischen Unternehmen oder ihren Kundinnen und Kunden ausgetauscht. Zusätzlich muss die Verrechnung dieser wachsenden Datenberge in immer kürzeren Zeitspannen ablaufen. Die Digitalisierung ermöglicht auch ganz neue Geschäftsmodelle und Unternehmenszweige. Aufbauend auf den Datenströmen entstehen neue Dienstleistungen und treiben den Ablauf unserer Wirtschaft voran.
Im Gegenzug steigt die Abhängigkeit jedes einzelnen Unternehmens von diesen Daten – von ihrer Sicherheit, ihrer Verfügbarkeit und der möglichst kurzen Zugriffszeit darauf. Diese wachsenden Anforderungen können die meisten Unternehmen nicht mehr am eigenen Firmenstandort erbringen. Dafür wenden sie sich an spezialisierte Partner und wechseln in hochperformante und hochsichere Rechenzentren, meist noch georedundant auf mehrere Standorte verteilt.
Auch die Rechenzentren selbst stehen unter stark wachsenden Anforderungen. Internationale Standards verlangen immer höhere Sicherheitseinrichtungen, und der wachsende Datenaustausch der Unternehmen setzt immer größere Bandbreiten voraus. Ebenso erfordert die steigende Leistungsfähigkeit der Server immer höhere Effizienz und geringere Betriebskosten der IT- und Hochverfügbarkeits-Infrastruktur.