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Mächtige Verbündete gegen Hacker

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5 konkrete Bedrohungen, die Sie in der A1 Cyber Range bekämpfen.

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Achtung, Sie werden gehackt – und was jetzt?

Experten sprechen von großen Schäden, die durch Cyber-Attacken, Phishing-Versuche und andere Angriffe auf die Sicherheit kleiner und großer Unternehmen entstehen.

Die A1 Cyber Range ist ein einzigartiges, hochfunktionelles Trainingszentrum, in der die Abwehr von Cyberattacken trainiert werden kann.

Die Zahl ist alarmierend: Zwei von drei heimischen Unternehmen waren in den letzten zwölf Monaten von einer Cyberattacke betroffen, sagt KPMG. Experten schätzen den Schaden, der durch Cyber-Attacken, Phishing-Versuche und andere Angriffe auf die Sicherheit kleiner und großer Unternehmen entsteht, auf 400 bis 500 Milliarden Euro weltweit. Und 2018 zeigte eine Studie sogar, dass gerade Österreich bei Hackern beliebt ist: Die Futurezone berichtete von einer Analyse des finnischen Sicherheits-Unternehmens F-Secure, derzufolge allein im zweiten Quartal 2018 rund 30.000 Angriffe auf die Lockvogel-Server, die F-Secure weltweit betreibt, auf österreichische Server stattfanden.

Das kann viele Gründe haben: Manchmal werden finstere ausländische Mächte dahinter vermutet, dann wieder der politische Gegner, oftmals sind es aber einfach auch Konkurrenten im beinharten internationalen Wettbewerb, die vor nichts zurückschrecken und Technologieraub begehen wollen.

Dagegen kann man sich wehren – und man kann den Ernstfall trainieren. In Österreich gibt es dazu ein einzigartiges Trainingszentrum: In Wiener Neustadt befindet sich die A1 Cyber Range. Hier können IT- und Security-Spezialisten nicht nur ihr Wissen vertiefen, sondern auch das Verhalten bei Angriffen und entsprechende Abwehrmaßnahmen üben. Dazu spielen Teams aus drei bis sechs Personen in ein- oder mehrtägigen Trainingscamps verschiedene Angriffsszenarien durch.

Gewappnet sein für jeden Angriff

Technologisch gesehen ist die A1 Cyber Range eine flexible Simulationsplattform. Sie bietet kundenindividuelle, realistische und dynamische Netzwerkabbildungen. So kann – einzigartig in Österreich – eine Vielfalt an möglichen Gefahren, Bedrohungen und Attacken simuliert werden. Der Vorteil daran: Das Ganze passiert in einem geschützten Raum, einem sozusagen spielerischen Umfeld, das jedoch der Struktur eines Unternehmensnetzwerks entspricht. So zeigt sich, wie ein Angriff tatsächlich wirkt – und welche Maßnahmen man setzen muss.

Denn im Trainingsszenario geht es nicht nur darum, zu sehen, ob ein Angriff stattfindet, sondern auch darum, was man daraus lernen kann – welche Folgeketten durch solche Angriffe aktiviert werden und wie sie sich beispielsweise im Unternehmen auswirken. Daraus lassen sich für die Zukunft Abwehrmethoden und -strukturen entwickeln. Dies läuft unter Feedback-Schleifen von neutralen, erfahrenen IT- und Security-Profis aus dem A1 Team.

Das betriebsinterne IT-Team geht also nicht nur fachlich gestärkt aus der Trainingssession heraus, sondern auch mit der Gewissheit im Gepäck, dass man sich aufeinander verlassen kann und wer wann und wie im Ernstfall zu kontaktieren bzw. zu informieren ist. Hier können sich in Folge des Trainings in der A1 Cyber Range ganz neue Sicherheitsstrukturen im Betrieb entwickeln, weil jetzt viel mehr Wissen über Bedrohungen und Gegenmaßnahmen vorhanden ist. Insofern ist die A1 Cyber Range weit mehr als ein Schulungs- oder Weiterbildungsprogramm für IT-Profis.

 

Die A1 Cyber Range kann dazu beitragen, das gesamte Unternehmen zu stärken. Denn wer weiß, wie Cyberattacken pariert werden, hat schon gewonnen. Oder um ein anderes Bild zu verwenden: Piloten, die im Flugsimulator jede erdenkliche Situation meistern, fliegen auch besser und wohl auch sicherer, weil sie sich jeder Herausforderung gewachsen fühlen.

 

Weiter zu Teil 2:

5 konkrete Bedrohungen, die Sie in der A1 Cyber Range bekämpfen.

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