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Der Zukunft auf der Spur

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Patientendaten überall bereit haben

 

Dr. Alexis Freitas, Europäischer Facharzt für Chirurgie/Koloproktologie, vertraut auf digitale Lösungen von A1.

Die Digitalisierung der Medizin geht weit über das Speichern von Patientendaten hinaus und bedeutet neue Chancen, etwa auch in der Forschung.

Die Digitalisierung der Medizin ist ein Thema, das niemanden kalt lassen sollte. Denn einerseits werden digitale Technologien in den kommenden Jahren das gesamte Gesundheitssystem und auch die Medizin selbst massiv verändern. Der Spannungsbogen reicht hier von Grundlagenforschung, Entwicklung von Medikamenten oder maßgeschneiderten Therapien („personalisierte Medizin“) bis zu weiterführenden Fragen wie gesundes Altern. Welche Aspekte dabei wichtig sind, zeigt ein Blick auf die Digitalisierungsstrategie der MedUni Wien. Sie ist eine der führenden Ausbildungsstätten künftiger Mediziner in Europa. Hier ist die Rede von Machine Learning und Big Data oder von enormen Datenmengen als Evidenz-Basis für neue diagnostische und therapeutische Verfahren. Da geht es um Aspekte wie prädiktives Modellieren von Krankheitsverläufen oder die Identifikation neuer Biomarker. Präzisionsmedizin, Translationale Forschung und Prävention – die Medizin der Zukunft wird in einem hohen Maße auch eine digitalisierte Medizin sein. Davon sollen die Patienten sowie das gesamte Gesundheitssystem profitieren: weniger Bürokratie im Sinne automatisierter Datenverarbeitung, Machine Learning zur besseren Behandlung von Krankheiten, optimierte, individualisierte Behandlungen.

Transformation der Medizin hat begonnen
Vieles davon ist schon auf den Weg gebracht. Und auch die Medizin selbst hat sich in den letzten Jahrzehnten enorm weiterentwickelt – vor allem auch in Richtung Prävention. „Das Ziel eines Chirurgen ist es heute, Operationen möglichst zu vermeiden“, sagt Dr. Alexis Freitas, Europäischer Facharzt für Chirurgie/Koloproktologie. Seine Patienten kommen mit Magen- bzw. Darmbeschwerden oder auch Bauchschmerzen zu ihm. Manchmal auch mit Nabelbrüchen. „Die Vorsorgeuntersuchung ist wichtig, um etwaige Polypen rechtzeitig zu erkennen, bevor sie zum Krebs werden könnten“, betont Freitas. Er ordiniert am „Health Care Center“ der Wiener Privatklinik, ist Oberarzt im Krankenhaus „Göttlicher Heiland“ und legt großen Wert darauf, auf die Patienten bestmöglich einzugehen. „Es ist wichtig, die Patienten ganzheitlich zu sehen und in ihrer Privatsphäre zu beachten. Enddarmerkrankungen sind unangenehme Themen.“ Daher muss man mit Vorsicht an die Menschen gehen bzw. auf sie eingehen. Dass Freitas dies sehr gut gelingt, zeigt sich daran, dass er bereits zum dritten Mal den „Patients´ Choice Award“ verliehen bekam. „Das ist die schönste Bestätigung, die man erhalten kann. Das freut mich ganz besonders“, sagt er. Es sei natürlich toll, Kurse für Kollegen zu halten und in Fachkreisen bekannt zu sein. „Aber das Schönste für einen Arzt ist, wenn die Patienten zufrieden sind.“
Für die optimale Betreuung seiner Patienten ist Freitas die weitere Entwicklung digitaler Tools sehr wichtig. So kann er am Tablet jederzeit seine Patientendaten abrufen, Röntgenbilder einsehen. Dadurch hat er immer alle relevanten Informationen stets „in der Hand“.

Digitalisierung hilft auch Patienten
Aber auch die Patienten erwarten sich heute digitale Unterstützung. „Ohne Online-Terminbuchung gehe heute nichts mehr“, lächelt Freitas, „das ist für die Patienten sehr wichtig, stressfrei, ohne mit jemandem reden zu müssen, vor dem Kalender sitzen zu können und sich selbst auszusuchen, wann sie kommen möchten.“ Vor jeder Erstbehandlung gibt es einen Konsultationstermin via MS 365. Für Patienten, die zu ihm in die Ordination kommen, nimmt er sich viel Zeit. Nach einem Erstgespräch werden sie sorgfältig und eingehend untersucht. Die Untersuchungsergebnisse werden von Dr. Freitas ausführlich und verständlich erklärt. Danach folgt ein Vorschlag für die therapeutischen Optionen.

Technik soll einfach funktionieren
Für diese Services nutzt Dr. Freitas das Business Internet, das Payment Portal sowie MS 365 von A1. „Etwa 70 Prozent der Patienten bezahlen heute bereits lieber mit Karte als bar“, meint Freitas. Und noch eines ist ihm wichtig: „Ich möchte mir über Internet, Payment oder Technik keine Gedanken machen müssen. Ich bin Mediziner – kein Techniker. Daher denke ich am liebsten keine Sekunde darüber nach und will, dass die Dinge funktionieren. Und wenn doch einmal ein Problem auftauchen sollte, dann habe ich bei A1 einen Ansprechpartner, der mir innerhalb kürzester Zeit helfen kann.“

Näher Informationen zum Business Internet Angebot und dem A1 Payment Service finden Sie hier: A1.net/business-aktion

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