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Kein Backup, kein Mitleid

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Top Backup-Strategien

A1 ist mit dem Produkt A1 Cloud Backup Anbieter eines Cloud-Speicherortes. Die Backups werden damit sicher in einem österreichischen Datacenter gespeichert.

Die Firewall wurde von der Malware überwunden, die Mail-Security hat versagt, die Virensoftware wurde ausgehebelt, der Verschlüsselungstrojaner beginnt seine gnadenlose Arbeit im Netzwerk, verbreitet sich auf andere PCs und verschlüsselt dabei auf seinem Weg alle Daten, auf die er Zugriff hat. Welche Strategien können nun diesen absoluten Gau verhindern?

Die „Netzwerkspeicherstrategie“

Sobald mehrere Personen an den gleichen Dateien arbeiten, macht ein gemeinsamer Speicherort Sinn: Dateien, die bereits im Zugriff von einem Bearbeiter sind, können nicht gleichzeitig von einer anderen Person bearbeitet werden, wodurch es nicht zu Dokumentversionskonflikten kommen kann. So ein NAS, ein „Network Attached Storage Device“ ist nicht nur einfach zu administrieren und zuverlässig, sondern günstig in der Anschaffung und im Betrieb. Zusätzlich eignet es sich sehr gut als Sicherungsspeicher: Man definiert einen Speicherplatz auf dem NAS, auf den nur mit einem bestimmten Backup-User zugegriffen werden kann. Die Zugangsdaten dieses Backup-Users werden in der Backup-Software gespeichert, dadurch kann nur der Backup-Prozess auf diesen Speicherplatz zugreifen. Ein Trojaner verschlüsselt normalerweise alle Netzwerkspeicherorte, für die auch ein Zugriff durch den jeweiligen Benutzer möglich ist. Wenn aber auch der Benutzer keinen Zugriff auf diesen Ort hat, dann hat es die Ransomware auch nicht.

 

„Backup-bei-Bedarf“

Dies bietet sich wiederum eher für Backups auf USB-Datenträger an: Die Backup-Software wird so konfiguriert, dass sie, sobald eine als Backupspeicher registrierte USB-Platte an das System angesteckt wird, erkannt wird, sofort das Backup startet. Die Platte wird automatisch vom System getrennt, sobald der Backupvorgang beendet ist. Das eignet sich vor allem für Notebooks, die meist unterwegs verwendet werden und zwischendurch gesichert werden sollen.

 

All diese Szenarien lassen sich mit einer Backupsoftware der Firma Veeam realisieren. Veeam hat sich in den letzten Jahren vor allem im Bereich Backups von virtualisierten System einen guten Namen gemacht hat. Quasi als Einstieg in seine Backup-Produkte bietet sie den Veeam Agent, der in der Grundversion kostenlos ist, an. Damit kann man die Software theoretisch auf jedem PC der Firma installieren, sollte wirklich eine Verschlüsselung stattfinden, können so ohne großen Aufwand die einzelnen Systeme wiederhergestellt werden. Möchte man aber auch Server mit Datenbanken sichern, sollte man die kostenpflichtigen Versionen nehmen, die dann auch das Sichern von aktiven Datenbanken ermöglichen. Sollte der Backupbedarf in Menge und Funktionalität steigen, bietet Veeam in seiner großen Backup-Lösung auch die Möglichkeit, Daten in der Cloud zu sichern und damit die Daten auch vor Verlust durch Diebstahl und Feuer zu schützen.

Die Veeam-Software bietet dafür eine eigene Schnittstelle zu eigenen Veeam–Cloud-Storageprovidern an, wodurch der Zugriff auf die Backups sich nicht von dem Zugriff auf einen anderen Speicherort unterscheidet, außerdem werden die Backups für den Transport durch das Internet speziell komprimiert um das transferierte Volumen und das benötigte Zeitfenster klein zu halten. A1 ist mit dem Produkt A1 Cloud Backup Anbieter eines solchen Cloud-Speicherortes. Die Backups werden damit sicher in einem österreichischen Datacenter gespeichert. Zusätzlich zu dem Cloudspeicher kann auch die notwendige Backupsoftware von A1 auf monatlicher Basis gemietet werden, womit keine Investitionen in Software und Wartung getätigt werden müssen.

 

Egal, ob es sich bei der Firma um Ein-Personen-Unternehmen oder einen größeren Betrieb mit virtualisierten Servern handelt, sollte man einen Blick auf Veeam riskieren, vor allem auch, weil die Grundversion schon eine Menge bietet… und das kostenlos.

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