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Wenn Standortvernetzung zum Problemlöser wird

 
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VIDEO: Fit für die Digitalisierung mit A1 Next Generation Network.

Insellösungen aus der Vergangenheit, welche die Sicht auf die IT-Zukunft verstellen. Standortvernetzung via MPLS bringt Ordnung und schafft den richtigen Durchblick.

Unternehmen werden gekauft, übernommen, fusioniert. Oft zeigen sich bei solchen Deals erst im Nachhinein die wahren Möglichkeiten zu IT-Synergieeffekten – aber eben auch die damit verbundenen Risiken. Und dann kommt man drauf: Die gesamte IT-Infrastruktur und Softwareaufstellung ist wie ein Haus mit mehreren Stockwerken, dem das Dach fehlt. Nach oben hin geht viel Energie verloren, Aufzüge fahren nicht ganz durch und müssen immer wieder Zwischenstopps einlegen. Die Aufgabe lautet daher, Insellösungen aus der Vergangenheit in zukunftsorientierte, effiziente und kostentransparente Lösungen zu überführen. Das ist kein Job für Rookies.

Diese Erfahrung hat man beispielsweise auch bei einem Unternehmen der Bau- und Infrastrukturmaschinen-Branche gemacht: Nach einer Ausgliederung aus einer Konzerninfrastruktur mussten Rechenzentrumsdienstleistungen neu aufgebaut und die internationalen Standorte an ein zentrales Rechenzentrum in Österreich angebunden werden. Das funktioniert nur, wenn man Leute hat, die in der Lage sind, ein durchgängiges IT-Betriebsmodell mit internationaler Komplexität zu entwickeln. Denn immerhin laufen viele Produktsegmente und Leistungspartner im Hintergrund beständig mit. Man will auch nicht auf alles Bisherige verzichten, sondern einfach ein optimales Management der IT-Architektur erreichen: hochverfügbar und sicher.

Die größte Herausforderung in einem solchen Projekt ist der reibungslose Übergang während der Netzwerkumstellung. Ausfälle gehen gar nicht. Ziele müssen eingehalten werden, denn die neuen Eigentümer wollen Lösungen und Ergebnisse sehen. Die Ausstattung der nationalen und internationalen Standorte mit einer State-of-the-Art-Netzwerkinfrastruktur (LAN/WLAN/Guest Access) ist ein Teil davon. Die Vernetzung mittels MPLS – im konkreten Fall des Bau- und Infrastrukturmaschinen-Unternehmens betrifft das 21 Standorte in sechs Ländern! – ist zukunftssicher und ausbaufähig. WAN-Optimierung sowie aktive LAN- und WLAN-Komponenten gehören ebenso dazu.

Das ganze Modell wird idealerweise in einem einheitlichen SLA-Modell gebündelt angeboten, zentral ausgerollt und implementiert, inklusive Security-Lösung in einem sicheren Datacenter. Das sichert den zentralen Service-Level für die Zukunft. Wie gesagt: Projekte dieser Art sind ein Job für echte Profis. Sonst können sie am Schluss sehr viel Geld kosten.

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