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Need 4 Speed – ein Nostalgiebericht

Wenn man den damaligen Arbeitsalltag genauer unter die Lupe nimmt, sitzt die Nostalgiebrille schon ein wenig lockerer.

Ausreichend Bandbreite ist nicht nur ein Muss für’s Streamen oder Gamen – sie ist auch die Basis für die Digitalisierung der Wirtschaft. Ein Arbeitsalltag – geprägt von den New Ways of Work – ist ohne eine High Speed Internetverbindung undenkbar. So manch einer kann sich vielleicht noch erinnern, dass dies nicht immer der Fall war und das Öffnen einer Website vor 20 Jahren eine gefühlte Ewigkeit gedauert hat. Begleiten Sie mich auf eine Zeitreise…

1998: Ein ganz normaler Abend. Ich sitze vor dem Computer und fahre ihn hoch – 7 Minuten vergehen. Ich stecke das Festnetztelefon aus und das State of the Art Modem an. Ein Rauschen ertönt, gefolgt von ohrenbetäubendem Pfeifen – 5 weitere Minuten meines Lebens sinnvoll genützt. Die Geräusche werden immer unerträglicher und noch drei weitere Minuten sind um. Auf einmal Stille… Nun ist es endlich soweit. Das Tor zur Welt steht mir offen, unendliche Weiten und Möglichkeiten – ich bin im Internet!!! Die hitzigen Debatten, wie lange man das Festnetztelefon blockieren darf, lassen wir hier mal außen vor.

Da wird man schon fast ein wenig nostalgisch. Vermutlich haben Sie auch gerade die lieblichen Klänge der sich aufbauenden Dial-In Verbindung im Ohr. Immer wieder eine nette Anekdote, die man jüngeren Kollegen oder den Kindern erzählen kann. Wenn man den damaligen Arbeitsalltag genauer unter die Lupe nimmt, sitzt die Nostalgiebrille jedoch schon ein wenig lockerer: Stand PC, Festnetz-Telefon, Fax Maschine, ein Berg Briefe, den es abzuarbeiten gilt. Meetings werden persönlich abgehalten, die aktuellen Verkaufszahlen entweder auf ein Flipchart gezeichnet, mit ein bisschen Glück gibt es sogar einen Beamer oder man kuschelt sich vor einem Röhrenbildschirm zusammen. Es wird handschriftlich protokolliert, dies anschließend von einem glücklichen Mitarbeiter digitalisiert und per E-Mail verschickt. Effizientes Arbeiten geht definitiv anders.

Arbeiten ohne Internet ist undenkbar. Was 1998 noch ewig gedauert hat, kann heute vergleichsweise in Lichtgeschwindigkeit und viel effizienter erledigt werden.

2018: Ein ganz normaler Tag im Büro. Ich sitze vor dem Laptop, fahre ihn hoch, bin mit WLAN verbunden. 2 Minuten sind vorbei. Ich öffne den Browser… 21… 22… 23 - na das ging auch schon mal schneller. Ein paar E-Mails verschicken, via Skype an der Telefonkonferenz teilnehmen und die Präsentation mit allen am Bildschirm teilen, Dokumente in die Cloud hochladen & gleichzeitig bearbeiten, noch schnell die gerade veröffentlichten Marktinfos der Kollegin auf’s Handy schicken, damit sie für den Vortrag bestmöglich gebrieft ist– the same procedure as every day.

Natürlich hat sich in 20 Jahren viel getan, besonders im Bereich der Digitalisierung – Stichwort #BusinessChange. Die New Ways of Work halten Einzug in die Unternehmen und während es einen bunten Blumenstrauß verschiedenster Applikationen gibt, der digitales Arbeiten erst ermöglicht und unterstützt, haben sie alle eines gemeinsam – ohne einer schnellen Internetverbindung geht gar nichts.

Heutzutage sind der Zugang zum Internet und die Versorgung mit ausreichend Bandbreite Grundbedürfnisse jedes Unternehmers und seiner Mitarbeiter. Daher scheint die Erweiterung bzw. Aktualisierung der Maslow’sche Bedürfnispyramide auch nicht so weit hergeholt. Wer noch ein wenig in den Untiefen seiner ad acta gelegten Erinnerungen ans Wirtschaftsstudium herumkramt, bei dem klingelt es jetzt vielleicht.

Arbeiten ohne Internet ist undenkbar. Was 1998 noch ewig gedauert hat, kann heute vergleichsweise in Lichtgeschwindigkeit und viel effizienter erledigt werden – trotzdem nervt es unglaublich, 3 Sekunden lang auf das Aufbauen einer Internetseite zu warten. Mit dem Fortschritt der Digitalisierung verändert sich natürlich auch unsere Erwartungshaltung an die Versorgung mit Bandbreite und die Tools, mit denen digital gearbeitet wird.

Haben wir also immer noch den Need for Speed? Natürlich! Höher, schneller, weiter – the sky is the limit. Diese Frage sollte jedoch nicht mehr im Fokus der Digitalisierung stehen, sondern die damit einhergehenden Erwartungen und Anforderungen an die New Ways of Work.

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