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Zusammenarbeit im Office

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Wie Menschen am besten zusammenarbeiten

Teamarbeit wird im Business immer wichtiger. Aber wie wollen wir am liebsten zusammenarbeiten? Eine internationale Studie gibt Antworten.

Neue digitale Kollaboration-Lösungen, der Eintritt der Generation Z in den Arbeitsmarkt, der vermehrte Einsatz von interdisziplinären Teams über Unternehmens- und Landesgrenzen hinweg: Die Art und Weise, wie wir zusammenarbeiten, hat sich in den letzten Jahren spürbar verändert. Wie lassen sich Kommunikation und Zusammenarbeit im Team – also mit Kollegen und Externen – am leichtesten und effizientesten gestalten? Vor dieser Frage stehen im digitalen Zeitalter zahlreiche Firmen. Denn Teamarbeit spielt in der Arbeitswelt eine immer wichtigere Rolle. In den letzten 20 Jahren stieg der Anteil an kollaborativen Tätigkeiten um mindestens 50 Prozent. Aber welche Präferenzen und Gewohnheiten haben die unterschiedlichen Generationen: Babyboomer (55-59 Jahre), Generation X (35-54 Jahre), Millennials (22-34 Jahre) und Generation Z (18-21 Jahre) und Arbeitstypen beim Teamwork? Eine internationale Microsoft-Studie hat dazu 14.000 Teilnehmer aus sieben verschiedenen Ländern zum Thema New Work und Zusammenarbeit befragt.

1. Vom E-Mail zum Chat

Grundsätzlich gilt, dass sich die Mehrheit eine schnelle, effektive Kommunikation im Berufsalltag wünscht. Unabhängig vom Alter schätzen 61 Prozent der Befragten einen kurzen, prägnanten Austausch statt Ausschweifungen. Was variiert, sind die Ansichten, über welchen Kanal das gehen soll. Babyboomer, Generation X und Millennials bevorzugen das persönliche Meeting gefolgt von den Kommunikationskanälen E-Mail sowie Telefon/Handy. Die Generation Z stellt jedoch Chats fast auf dieselbe Stufe mit persönlichen Meetings, an dritter Stelle rangieren E-Mails.

2. Generation Z ist skeptischer

Obwohl die Generation Z auch als Digital Natives gilt, fühlen sich 50 Prozent der Befragten aus diesem Alterssegment gestresst, werden am Arbeitsplatz neue Technologien und Tools eingeführt. Mit steigendem Alter nimmt die Gelassenheit zu. So gaben nur 38 Prozent der Baby Boomer an, von neuen Technologien am Arbeitsplatz gestresst zu werden, bei der Generation X sind es 40 Prozent und bei den Millennials bereits 43 Prozent.

3. Kaum Unterschiede zwischen Männern und Frauen

Zusammenarbeit im Office vor dem Computer

Männern ist ein kompetitives Arbeitsumfeld wichtiger als Frauen.

Wünschen sich Männer und Frauen unterschiedliche Arten der Zusammenarbeit? Anhand von 138 Faktoren wie Mobiles Arbeiten, Starke Führung und Diverse Teams versucht die Studie darauf eine Antwort zu geben. Die grundsätzliche Erkenntnis lautet: Bei den meisten Faktoren gibt es kaum Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Es stellte sich jedoch heraus, dass es Männern deutlich wichtiger ist als Frauen, in einem Arbeitsumfeld mit Wettbewerb zu arbeiten.

4. „Remote Worker“ sehen Arbeit anders

In der neuen Arbeitswelt nimmt mobiles Arbeiten stark zu. A1 fördert die Möglichkeit zum flexiblen und mobilen Arbeiten.

In der neuen Arbeitswelt nimmt mobiles Arbeiten stark zu. Laut Studie definieren die sogenannten Remote Worker – also Mitarbeiter, die nicht primär an einem Arbeitsplatz tätig sind – ihre Arbeit merklich anders als Beschäftigte mit einem klassischen Arbeitsplatz. Mobile Arbeiter nutzen moderne Kollaborationstools fast doppelt so oft wie ihre Kollegen, die im Unternehmen vor Ort sind. Bei beiden an oberster Stelle steht jedoch weiterhin der persönliche Austausch als der Kommunikationskanal, der am glücklichsten macht.

5. Was sind die richtigen Tools für Unternehmen?

Um Zusammenarbeit zu fördern, müssen Unternehmen den Mitarbeitern einen Tool-Baukasten zur Verfügung stellen, aus dem sie sich ihren individuellen Bedürfnissen entsprechend bedienen können.

Schaffen Sie eine zentrale Anlaufstelle für Kollaboration, wo den Teams alle notwendigen Tools wie Chats oder Video-Meetings sowie Files zur Verfügung stehen.

Neben den richtigen Tools braucht es vor allem eine Kultur des Vertrauens sowie eine offene Kommunikation und Vernetzung.

Werten Sie ihre internen Daten mit Analytics-Tools aus, um Wege zur smarten Zusammenzuarbeiten herausfiltern zu können.

 

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