
IKEA: People & Planet Positive
Einen anderen und durchaus ambitionierten Weg geht der schwedische Möbelriese IKEA. Seit 2009 hat der Konzern über 2,1 Milliarden Euro in erneuerbare Energien investiert. Bis 2020 will man vollständig auf erneuerbare Ressourcen umstellen, und bis 2030 sogar klimatechnisch positiv wirken. IKEA hat auf eigenen Dächern bereits über 750.000 Solarpaneele verbaut und wendet sich seit Kurzem mit einem neuen Photovoltaik-Angebot auch an klimabewegte Endkunden. Doch damit nicht genug: Im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie People and Planet Positive will IKEA darüber hinaus weltweit Einweg-Kunststoffprodukte aus seinem Sortiment und seinen Restaurants verbannen, bis 2025 für emissionsfreie Lieferungen nach Hause sorgen und schließlich auch die Klimabilanz um rund 70% pro Produkt verbessern. „Die Welt verändert sich rasant, aber wir sind gerüstet für weitere große Schritte. Denn unsere Kunden möchten zu einer besseren Gesellschaft beitragen“, skizziert IKEA-Geschäftsführer Jesper Brodin eines der Motive hinter der Strategie. Doch es gibt noch ein zweites, ebenso wichtiges. Brodin: „Um die Zukunft unseres Geschäfts zu sichern, ist es ganz entscheidend, dass wir sie dabei unterstützen und auch unseren Teil dazu beitragen.“
AI for Earth
Unter dem Motto Erde an KI …!? – Neue Ideen für unseren Planeten bringt Microsoft Technologieexperten mit Vordenkern aus den Bereichen Umwelt-, Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung zusammen. Ziel ist es, einen Chancendialog für eine nachhaltige Zukunft zu ermöglichen und ein nachhaltiges Netzwerk an Mitstreitern aufzubauen, das die Lösung ökologischer Herausforderungen mit KI vorantreibt bzw. neue Ansätze zum Schutz von Wasser, Landwirtschaft, Artenvielfalt und Klima entwickelt. Das Fraunhofer Center for Responsible Research and Innovation (CeRRI) ist dabei nur einer dieser Experten, die Microsoft unterstützen.