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Wie Zero Waste dank A1 Realität wird

 

Saubermacher CEO Ralf Mittermayr setzt auf Forschung und Entwicklung, wenn er aus Abfall wertvolle Rohstoffe gewinnt. Bei IT-Lösungen verlässt er sich auf A1.

Saubermacher zählt seit Jahrzehnten zu den führenden Unternehmen Europas in der Entsorgungs- und Recyclingbranche. A1 leistet dazu wichtige Unterstützung.

Seien wir ehrlich: 1979 war die Vermeidung von Abfall noch kein breites Thema. Zu wichtig waren das Halten von Vollbeschäftigung und das Verdauen der Ölpreiskrise zu Beginn der 1970er-Jahre, die lange nachwirkte. Umso erstaunlicher, dass damals in der Steiermark zwei Menschen darüber nachdachten, wie man die Welt besser machen könnte. Deshalb gründeten Hans und Margret Roth ihre Firma Saubermacher. Mit dem Anspruch, jeden Tag einen Beitrag für eine lebenswerte Umwelt zu leisten. Auch heute noch ist die Familie Roth der Haupteigentümer des Umweltpioniers. Saubermacher wurde bereits mehrmals für sein Nachhaltigkeitsengagement international ausgezeichnet. Das Unternehmen verfolgt ein klares Ziel: „Unsere Vision ist Zero Waste“, sagt Saubermacher CEO Ralf Mittermayr. Dabei setzt man auf Forschung und Entwicklung, digitale Innovationen und Partnerschaften. So werden Bürger, Kommunen und Unternehmen dabei unterstützt, wenn es darum geht, die Umwelt zu schützen, nachhaltig zu wirtschaften und bedarfsgerechte Lösungen zu schaffen.

Player auf europäischer Ebene
Heute übernimmt Saubermacher jährlich 3,5 Mio. Tonnen Abfall, betreut 42.000 Kunden in 1.600 Kommunen in sechs Ländern und beschäftigt über 3.300 Mitarbeiter. „Wir sammeln Abfälle, wir sortieren und behandeln sie, bereiten sie auf, um daraus wieder Rohstoffe zu produzieren oder Ersatzbrennstoffe, die es wiederum ermöglichen, dass wir weniger Gas, Kohle oder Erdöl brauchen“, sagt Mittermayr. Klingt einfach, ist aber eine enorme Herausforderung. „Wir schließen Kreisläufe auf der stofflichen und auf der energetischen Seite. Denn Abfall ist nichts anderes als Rohstoff am falschen Ort“, erklärt Mittermayr. So wurde aus der früheren Idee „Zero Waste“ eine Vision, an deren Weiterentwicklung das Saubermacher Team täglich arbeitet. Und es ist eben keine Theorie mehr, sondern gelebte Praxis. Der nächste Schritt heißt: echte Kreislaufwirtschaft.

Zero Waste ist mehr als Abfallvermeidung
„Zero Waste heißt zunächst: keine Abfallverschwendung, das ist für uns als Unternehmen wichtig. Daher arbeiten wir mit klaren Prozessen und gestalten unsere Arbeit so effizient wie möglich“, betont Mittermayr, „Doch Zero Waste bedeutet auch, keinen Abfall zu hinterlassen, sondern diesen eben wieder in Rohstoffe zu transformieren. Das ist eine gewaltige Aufgabe, und da müssen wir alle noch besser werden.“ Saubermacher trägt mit immer neuen Ideen und Innovationen und Kooperationen seinen Teil dazu bei – beispielsweise mit der ersten Gips-zu-Gips-Recyclinganlage in Österreich. Diese wird gemeinsam von dem Bau­unternehmen Porr, dem Trockenbau­spezialist Saint-Gobain (bekannt als Marke Rigips) und Sauber­macher betrieben. Sie soll in der Endausbaustufe über eine Jahres­kapazität von rund 60.000 Tonnen ver­fügen und ist damit in der Lage, den Bedarf im Osten von Öster­reich abzudecken. Dies schont nicht nur die ohnehin knapp verfüg­baren ös­ter­reichi­schen Roh­stoff­vor­kommen, sondern auch das be­grenzte De­ponie­volumen. Ein Beispiel dafür, was heute schon möglich ist, wenn mehrere Partner an einem Strang ziehen.

A1 als wichtiger Partner der Digitalisierung
Das ist auch in der Digitalisierung ein ganz wesentlicher Faktor. „Durch die Digitalisierung können wir für unsere Kunden volle Transparenz, etwa beim CO2-Footprint, über unsere gesamte Tätigkeit bereitstellen. Auf der anderen Seite geht es um Effizienzgewinne – und nur das, was ich messen kann, kann ich auch verbessern. Die Digitalisierung ist daher ganz wichtig für uns“, berichtet Ralf Mittermayr. Gut, dass sich Saubermacher dabei auf einen Partner verlassen kann, der auch selbst Verantwortung übernimmt: „Wir nutzen das A1 Portfolio auf ganz breite Weise: Fest- und Mobilnetz sowie Dataservice, damit unsere Daten auch sicher in Österreich liegen, um Beispiele zu nennen. Der wesentlichste Aspekt und der größte Schritt in den letzten Jahren war aber sicherlich die Kooperation mit A1 im Bereich Cybersecurity. Denn funktionierende IT-Systeme sind ein wesentliches Asset im Unternehmen“, betont Mittermayr. Was spricht dabei für A1? „Viele Services aus einer Hand, gepaart mit hoher Kompetenz in den einzelnen Fachthemen, das ist es, was A1 so auszeichnet“, weiß Ralf Mittermayr aus langjähriger Erfahrung.

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