
Drohnen, VR, Roboter & mehr
Im 5G Playground Carinthia – er ist im Lakeside Science & Technology Park in Klagenfurt angesiedelt – wird ein breites Spektrum an Anwendungen erprobt werden können. Schwerpunktthemen werden unter anderem virtuelle Realitäten, Schwarmintelligenz im Drohneneinsatz, Smart-City-Anwendungen und drahtlose Industrie-Robotik – um nur einige zu nennen – sein. Projekte rund um selbstfahrende Autos, intelligente Drohnen und vernetzte Robotersysteme – der Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt. Und das gilt besonders auch für neue Geschäftsideen, die aus der befruchtenden Zusammenarbeit von Forschungsinstitutionen und Unternehmen im 5G Playground Carinthia wachsen sollen.
5G als Schlüsseltechnologie
Hintergrund der Initiative ist das enorme Zukunftspotenzial der 5G-Mobilfunktechnologie, die als Schlüsseltechnologie im Rahmen der Digitalisierungsoffensive angesehen wird. Die fünfte Mobilfunkgeneration zeichnet sich bekanntlich durch Spitzendatenraten von bis zu 10 Gigabit pro Sekunde, extrem niedrige Latenzzeiten sowie eine hohe Energieeffizienz aus. Vor Ort wird im ersten Schritt 4G Advanced verfügbar sein. „Der 5G-Playground Carinthia wird als One-Stop-Shop für die Erforschung, mögliche Testanwendungen sowie die Weiterentwicklung von 5G-spezifischen Anwendungen, Services und Geschäftsmodellen fungieren“, bestätigen auch die BABEG-Geschäftsführer Hans Schönegger und Markus Hornböck. Die Eröffnung des 5G Playground Carinthia in Kooperation mit A1 ist darüber hinaus auch der Startschuss für die anwendungsbezogene Nutzung von 5G in Kärnten.