
VIDEO: In Hall in Tirol zeigten zahlreiche Unternehmen IoT-Lösungen, die bereits umgesetzt wurden und zugleich einen Blick in die Zukunft erlauben.
Smarte Baustellen und intelligente Industrie
Für Werner Zenz, CEO der PORR Equipment Services liegen die Vorteile der Digitalisierung für die Wertschöpfungskette des Bauens klar auf der Hand. „Arbeitsabläufe werden effizienter, Prozesse transparenter, Kosten reduziert, Routinetätigkeiten vermieden und Aufgaben freigespielt“, so Zenz. 5G und das Internet der Dinge stellen „markante Technologiesprünge“ dar und eröffnen „enorme Chancen und Potenziale“. So verwendet PORR Asset Tracking Lösungen auf Baustellen nicht nur um Baumaschinen zu überwachen, sondern auch um Informationen für Wartung und Betrieb zu gewinnen.
Auch bei den Innsbrucker Kommunalbetrieben (IKB) setzt man verstärkt auf Digitalisierung und Smart Industry Lösungen: So wurden die thermischen und elektrischen Anlagen von drei IKB Standorten mittels IoT vernetzt, um bessere Aufschlüsse über Energiekosten- und Wetterdaten zu gewinnen. Ein weiteres Projekt ist mit dem lokalen Energieversorger Tiroler Wasserkraft AG (TIWAG) im Gange: Die aus Kleinkraftwerken, Power2Heat Anlagen, Haushaltswarmwasserspeicher und Nachtspeicherheizungen sowie Photovoltaikanlagen gewonnene Energie wird mit Batterien gespeichert und intelligent gesteuert.