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5G Playground Carinthia ein Testlabor für Unternehmen

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Mit A1 die IoT-Zukunft erleben

 

VIDEO: In Hall in Tirol zeigten zahlreiche Unternehmen IoT-Lösungen, die bereits umgesetzt wurden und zugleich einen Blick in die Zukunft erlauben.

„Mit 5G und dem Internet der Dinge gewinnt die Digitalisierung in Österreich enorm an Tempo“, sagt A1 Österreich CEO / CTO Marcus Grausam. Beim IoT & 5G Event von A1 und Tiroler Tageszeitung im Salzlager in Hall standen neben der Rolle von A1 als digitalem Partner vor allem die Themenschwerpunkte „Smart Machines“, „Smart Mobility“ und „Smart Healthcare“ im Fokus. Gemeinsam mit Partnerunternehmen wurden den 200 geladenen Top-Entscheidungsträgern Überblick über IoT und 5G geschaffen, Einblicke in bereits umgesetzte Projekte gewährt und Ausblicke auf neue Geschäftsmodelle durch smarte Technologien geboten.

Smarte Baustellen und intelligente Industrie

Für Werner Zenz, CEO der PORR Equipment Services liegen die Vorteile der Digitalisierung für die Wertschöpfungskette des Bauens klar auf der Hand. „Arbeitsabläufe werden effizienter, Prozesse transparenter, Kosten reduziert, Routinetätigkeiten vermieden und Aufgaben freigespielt“, so Zenz. 5G und das Internet der Dinge stellen „markante Technologiesprünge“ dar und eröffnen „enorme Chancen und Potenziale“. So verwendet PORR Asset Tracking Lösungen auf Baustellen nicht nur um Baumaschinen zu überwachen, sondern auch um Informationen für Wartung und Betrieb zu gewinnen.

 

Auch bei den Innsbrucker Kommunalbetrieben (IKB) setzt man verstärkt auf Digitalisierung und Smart Industry Lösungen: So wurden die thermischen und elektrischen Anlagen von drei IKB Standorten mittels IoT vernetzt, um bessere Aufschlüsse über Energiekosten- und Wetterdaten zu gewinnen. Ein weiteres Projekt ist mit dem lokalen Energieversorger Tiroler Wasserkraft AG (TIWAG) im Gange: Die aus Kleinkraftwerken, Power2Heat Anlagen, Haushaltswarmwasserspeicher und Nachtspeicherheizungen sowie Photovoltaikanlagen gewonnene Energie wird mit Batterien gespeichert und intelligent gesteuert.

Die Evolution der Mobilität beschleunigen

Auf den Zug der Digitalisierung aufgesprungen ist man bei der Rail Cargo Group. Sie stattet Güterwaggons mit intelligenten Telematik-Lösungen aus, um zukünftig bessere Informationen zu Positionserkennung, Bewegungssensorik oder Stoßerkennung zu erlangen. Für Rail Cargo Group Vorstand Clemens Först ist klar, dass „Kundenanforderungen im 21. Jahrhundert nicht mit Technologien aus dem 19. und 20. Jahrhundert bewerkstelligt werden können“. Die im Projekt „Smart Cargo“ angewandte Telematik Lösung für Güterwaggons solle nicht nur die Erwartungen und Ansprüche der Kunden erfüllen, sondern ein Sprung in Richtung Logistik 4.0 sein.

 

Mit „Smart Health“ Patientenversorgung verbessern

Dass das Gesundheitswesen mittlerweile hoch digitalisiert ist, zeigt die vorgestellte Anwendungen des Hausnotrufs vom Roten Kreuz Tirol. Meditrans entwickelte eine Lösung, die es Anwendern in Notfallsituationen erlaubt, schnell, sicher und positionsgenau mittels GPS mit der Hausnotrufzentrale zu kommunizieren. „5G im Rettungsdienst erlaubt sowohl Bild und Ton synchron zu übermitteln als auch relevante Vitalparameter des Patienten in Echtzeit der aufnehmenden Einrichtung ohne Verzögerung und hohem Detailgrad zur Verfügung zu stellen“ wie Andreas Karl, Geschäftsführer des Roten Kreuz Tirol, erklärt.

 

Weitere Informationen rund um das Internet der Dinge finden Sie hier.

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