
Die Wurzeln des Stiftes St. Paul im Lavanttal reichen über Jahrhunderte zurück, das Stift gilt mit seinem stiftseigenen Gymnasium als wichtiger Ausbildungs- und Herzensbildungsort
Sie gelten als eine der ältesten und zugleich bedeutendsten Glaubensgemeinschaften in Österreich: die Benediktiner. 14 Benediktinerstifte gibt es, in ihnen leben rund 360 Benediktiner. Ihr Leben ist an die Regeln des hl. Benedikt angelehnt, die im Wesentlichen besagen, dass neben der Hinwendung zu Gott auch das weltliche Wirken nicht vernachlässigt werden soll. „Ora et labora et lege“, bete und arbeite und lies, so lautet die zentrale Ordensregel. Doch neben den Tätigkeiten, die mit dem Glauben verbunden sind, nehmen die Benediktinermönche heute auch viele weitere Aufgaben wahr. Einige der Benediktinerstifte Österreichs führen Schulen, andere haben Wirtschaftsbetriebe oder sind im Sozialbereich tätig.
Kärntner Stift setzt auf Digitalisierung
Die Wurzeln des Stiftes St. Paul im Lavanttal reichen über Jahrhunderte zurück, das Stift gilt mit seinem stiftseigenen Gymnasium als wichtiger Ausbildungs- und Herzensbildungsort. Zur Erfüllung der vielfältigen Aufgaben sind auch kirchliche Organisationen mehr und mehr auf eine hochwertige Kommunikationsstruktur angewiesen. „Im Rahmen von strategischen Infrastrukturinvestitionen war die bisherige ISDN-Telefonanlage Teil des Erneuerungsprogramms“, sagt Hofmeister Mag. Pater Anselm Kassin OSB vom Hofamt des Benediktinerstift St. Paul. Mit der Installation eines neuen Telefonsystems sollten moderne Kommunikations- und Collaboration-Anforderungen umgesetzt und die Mitarbeiter in ihren Aufgaben unterstützt werden. Das umfasst beispielsweise die mobile Erreichbarkeit über die zentrale Stiftsnummer und die Integration in die Microsoft-365-Umgebung, um eine nahtlose Zusammenarbeit innerhalb des Firmensystems gewährleisten zu können. Pater Anselm spricht in diesem Zusammenhang von „Flexibilität und Einfachheit in der Verwaltung und für die Benutzer“. Von Vorteil war, dass auch vorhandene Ressourcen genutzt werden konnten und somit trotz des umfassenden System-Upgrades auch die Nachhaltigkeit nicht zu kurz kam.