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Best Practice: Schnelles WLAN für die Mitarbeiter

Statt einer kurzfristigen Lösung wurde Homeoffice über weite Strecken zur Regel.

Eine schnelle und stabile Internetverbindung ist das Rückgrat für effizientes Homeoffice. Das zeigt sich am Beispiel der COPE Content Performance Group.

Im Nachhinein betrachtet war es ein recht naiver Zugang. "Als wir wegen des ersten Lockdowns ins Homeoffice gingen, haben wir uns voneinander noch mit den Worten verabschiedet: Wir sehen uns in zwei, drei Wochen im Büro wieder", erzählt Xenia Daum, Geschäftsführerin der COPE Content Performance Group GmbH, Österreichs führender Agentur für datengetriebenes Content-Marketing. Die Realität sah freilich anders aus.

Statt einer kurzfristigen Lösung wurde Homeoffice über weite Strecken zur Regel. In über einem Jahr Corona-Pandemie ist der gewohnte Arbeitsalltag für die knapp über 100 COPE-Mitarbeiter nicht wieder eingekehrt. Das Rückgrat, um den Betrieb der Agentur trotz Coronakrise am Laufen zu halten, bilden eine leistungsfähige Technik und Internetverbindung.

 

Was tun bei einem überforderten WLAN?

"Jeder hat sich alles, was er fürs Homeoffice braucht, noch schnell aus dem Büro mitgenommen. Vor allem für die Grafiker wurden neue Bildschirme und stärkere Laptops mit besserer Grafikkarte angeschafft. Mitunter waren auch leistungsfähigere Handys für die Mitarbeiter notwendig", erinnert sich Xenia Daum. Homeoffice steht und fällt jedoch mit dem Internetanschluss. Gefallen wäre es beispielsweise beinahe bei einer Schlüsselarbeitskraft der COPE Group – vor allem, als sie plötzlich als Kontaktperson 1 eingestuft wurde. Zehn Tage Quarantäne, zum Glück aber keine SARS-CoV-2-Infektion.

"Sie brauchte ein performantes Netz, damit die Produktion weitergehen kann", so Xenia Daum. Große Dateien transferieren, stabiler VPN-Zugriff aufs Firmennetzwerk, lange Video-Calls: Der alte Internetanschluss der COPE-Mitarbeiterin war damit überfordert. Der A1 Cube war die schnelle und unkomplizierte Lösung. Ein anderes Problem, das mitunter Familien kennen: Zwei Personen im Homeoffice, die Kinder im Homeschooling – da kann es vorkommen, dass das vorhandene WLAN nicht mehr ausreicht. Ruckelnde Videos oder abgehackte Calls zehren an den Nerven. Eine Lösungsmöglichkeit: ein Mesh WLAN Verstärker. Denn reibungslose Kommunikation ist das A und O im Homeoffice.

 

Homeoffice: Wo viel Licht ...

Als Glücksfall stellte sich bei der COPE Group heraus, dass kurz vor dem ersten Lockdown im Unternehmen flächendeckend Microsoft Teams eingeführt worden war. "Wenn das nicht gleich über Teams funktioniert hätte, wäre es richtig schwierig geworden", meint Xenia Daum. Keine Collaboration-Tools, kein Zugriff auf wichtige Dokumente: Wie es ist, wenn im Homeoffice nahezu nichts geht, kennt die Geschäftsführerin nur aus manchen Erzählungen von Kunden. Mit der richtigen Technik hingegen kann man einiges auf die Beine stellen (siehe auch das A1 Whitepaper "So geht Homeoffice"): die Mitarbeiter mit regelmäßigen Updates und vielen kurzfristigen Meetings mitnehmen, effiziente Strategiesitzungen mit Beratern aus Nachbarländern abhalten, neue Formate für Konferenzen oder kompakte Weiterbildungen entwickeln. "Der Informationsaustausch funktioniert im Homeoffice reibungslos", so Xenia Daum.

 

... da auch Schatten

Homeoffice auf Dauer hat aber auch Schattenseiten – etwa bei der Lehrlingsausbildung. "Für unsere Lehrlinge war es oft schwierig, die Ausbildung hat schon gelitten", sagt Xenia Daum. Es wurden zwar viele Übungsmaterialien oder Fallbeispiele erstellt – über längere Zeit betrachtet war es trotzdem kein Vergleich zur normalen Lehrlingsausbildung. Was der Geschäftsführerin der COPE Group – und wohl vielen anderen auch – besonders abgeht, ist der direkte menschliche Kontakt im Büro: "Man merkt schon, wie viel mehr Kommunikation passiert, wenn man sich persönlich trifft." Teamgeist, Unternehmensspirit, aber auch Kreativität brauchen den direkten Austausch. Er ist ein wichtiger Nährboden für neue Ideen. Unter Homeoffice leidet auch die Empathie. "Über Teams arbeitet man effizient, aber man tratscht nicht", so Xenia Daum.

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