
Markus Fischer, Geschäftsführer chabaDoo GmbH
Nicht für das Leben, für die Schule lernen wird. Oder war es doch umgekehrt? Egal, heuer ist sowieso alles anders. Ein mieses Virus sorgt dafür, dass sich unser Leben verändert. Und vieles von dem, was wir heute erleben, wird bleiben. Das muss nicht schlecht sein: Die Arbeitswelt beispielsweise hat durch Corona einen großen Digitalisierungsschub erhalten. Umfragen zeigen, dass Homeoffice gut ankommt und viele auch künftig flexibler arbeiten wollen. Studierende sehen, dass so manches, was sie in vollen Hörsälen geistig aufnehmen, auch daheim gut zu erlernen ist. Und natürlich: die Schule! Hier gab es vielleicht die gravierendsten Änderungen und auch die größten Aufregungen.
Und doch: Der digitale Unterricht kann auch gute Seiten haben. So lernen die Kinder heute früher als bisher, mit digitalen Werkzeugen umzugehen. Während es bei heutigen Erwachsenen manchmal bis kurz vor der Pension dauerte, bis sie erstmals an einer Videokonferenz teilnahmen, können das heute schon die Kleinen mühelos. Sie erleben und erlernen damit eine digitale Selbstverständlichkeit, die – bei allen Problemen, die Distance Learning mit sich bringen mag – dabei helfen kann, die Welt besser zu machen.
Lieber chatten als jetten
Ein Gedanke: Wenn jemand schon von Kindesbeinen an z. B. MS Teams nutzt – warum sollte er oder sie dann später für ein Geschäftsmeeting um die halbe Welt jetten wollen? Die Umwegrentabilität, die hier für den Klimaschutz entsteht, freut wohl dann die künftigen Generationen von „Fridays for Future“.
Klar ist aber auch: Ohne entsprechende digitale Unterlegung geht das Modell nicht auf. Zum Glück hat sich A1 schon zu einer Zeit, als WLAN oder mobiles Internet im Schulbetrieb für viele noch Fremdwörter waren, mit digitalen Lösungen für den Schulbereich beschäftigt. Peter Kriz, A1 Business Unit Enterprise bei PSHC Solutions, war ganz vorne mit dabei: „Die Idee für einen mobilen Datentarif für Schulen hatten wir schon vor Jahren, aber der Marktbedarf wurde damals noch nicht erkannt“, lächelt er. Den durch Corona verursachten „Digital-Turbo“ konnten viele Schulen dann dank A1 zünden: „Da wir uns seit Langem mit der Digitalisierung des Bildungswesens beschäftigen, konnten wir rasch Lösungen in Kooperation mit unseren Partnern ausrollen“, erzählt Peter Kriz.
Das ist umso wichtiger, da die fortschreitende Digitalisierung im Unterricht Schulen und Bildungseinrichtungen vor neue Herausforderungen stellt. A1 CEO Marcus Grausam: „Bildung findet nicht mehr ausschließlich in Klassenräumen statt – Laptops, Tablets und Lernplattformen gehören zum Lernalltag und ermöglichen einen orts- und zeitunabhängigen Unterricht, bei dem Inhalte überall und zu jeder Zeit zur Verfügung stehen.“ Mit „A1 Service Netz Schule Mobil“ wurde also ein mobiler Datentarif für Bildungseinrichtungen entwickelt, der sich den digitalen Anforderungen von Schülern und Pädagogen anpasst. Dank Integration von Check Point SandBlast Mobile ist diese Lösung auch stets auf dem aktuellsten Security-Level.