Soll ein großer Bereich wie eine Werkshalle, ein Flughafen oder ein Sportstadion versorgt werden, optimiert A1 die Flächenversorgung des Campus Netzwerks durch Installation zusätzlicher, kleinerer Mobilfunk-Sender.
So funktioniert ein Campus Mobile Network
Vereinfacht gesagt ist ein Campus Mobile Network ein „privates Mobilfunknetz“ am Standort des Unternehmens. Das hat zahlreiche Vorteile gegenüber den heute in Unternehmen üblichen Funknetzwerken. Anders als bei WLAN, das für jedermann frei verfügbare Frequenzen nutzt, verwendet das private Campus Netzwerk lizenzierte Frequenzbänder, was exklusive Ressourcen und störungsfreie Kommunikation ermöglicht.
Dank Network Slicing kann das Netzwerk dabei optimal auf die speziellen Anforderungen des Kunden angepasst werden. Manche Anwendung brauchen eine möglichst hohe Bandbreite, andere eine besonders schnelle Reaktionszeit und wenn es um kritische Prozesse geht, steht wiederum Stabilität an erster Stelle. Für immer mehr Anwendungen in der smarten Fabrik wird auch Mobilität immer wichtiger. Bei beweglichen Robotern und autonomen Fahrzeugen (AGVs) spielt die Mobilfunktechnologie ihre Stärken voll aus.
Um dabei höchste Sicherheit zu gewährleisten, können Daten im Campus Mobile Network direkt in das Datencenter des Kunden geführt werden und verlassen dabei nie den Unternehmensstandort („local breakout“).
Eigene Hardware für optimale Versorgung auch indoor
Soll ein großer Bereich wie eine Werkshalle, ein Flughafen oder ein Sportstadion versorgt werden, optimiert A1 die Flächenversorgung des Campus Netzwerks durch Installation zusätzlicher, kleinerer Mobilfunk-Sender – sogenannter Small Cells. Dies garantiert besten Empfang auch hinter dicken Mauern. Angenehmer Nebeneffekt: Die bessere Abdeckung kommt nicht nur dem Campus Netzwerk zu Gute.
Auch andere Handy-Nutzer, die auf das öffentliche Netz zugreifen, haben damit optimalen Empfang. Network Slicing garantiert dadurch jederzeit eine fixe Bandbreite im Campus Netzwerk unabhängig von der Auslastung im öffentlichen Teil des Netzes. Besonders wichtig in kritischen Situationen: Das Campus Netzwerk funktioniert immer. Auch wenn gerade ein halbes Fußballstadion die Smartphones zückt um Selfies zu versenden.
Das Firmennetzwerk endet nicht am Werkstor
Es gibt immer mehr Szenarien, bei denen das Firmennetzwerk auch über das Werksgelände hinaus funktionieren muss – etwa in der Logistik. Schon heute sind vernetzte Container, Güterwagons oder Baumaschinen Realität. Für Unternehmen ist es ein enormer Effizienzgewinn, wenn beispielsweise ein Bagger oder Kipplader automatisch dem Fuhrparkmanager meldet, wenn ein Verschleißteil getauscht werden muss.
Mit der richtigen Vernetzung (IoT) macht es keinen Unterschied, ob diese Maschine gerade in der Werksgarage steht oder auf einer tausende Kilometer entfernten Baustelle im Einsatz ist. Das Campus Netzwerk funktioniert, wenn vom Kunden gewünscht, auch über den Campus hinaus.