A1 Gefahren im Netz
Gefahren im Netz
Aktuelle Warnungen

Betrugsversuche im Namen des BMF
- Seit Juli 2025
- Gefälschte SMS und E-Mails im Namen des Bundesministeriums für Finanzen (BMF)
- Zwei Betrugsvarianten:
- Drohung mit offenen Forderungen, die sofort bezahlt werden müssen, um Pfändungen zu vermeiden
- Hinweis auf Ablauf der Finanz-Online ID mit Aufforderung zur Erneuerung per Link
- Bitte keine Links anklicken oder persönliche Daten eingeben und Nachrichten sofort löschen
- Das BMF fordert nie per SMS/E-Mail zur Zahlung oder ID-Erneuerung auf - nur per Post oder FinanzOnline

Verifizierung von Zugangsdaten
- Seit Juni 2025
- E-Mails fordern zur „Sicherheitsüberprüfung“ Ihrer Maildaten auf
- Es wird auf eine drohende Kontosperrung hingewiesen, um zur Eingabe von Zugangsdaten zu bewegen
- Folgen Sie keinen Anweisungen aus diesen E-Mails und löschen Sie die Nachricht
- Absender: a1businessat@zurfaehre.astrotel-server.de
- Betreff: Bestätigung Ihrer MailManager-Zugangsdaten erforderlich

Gefälschte A1-Rechnung
- Seit Juni 2025
- E-Mails im Stil von A1 mit angeblicher Rechnung im Anhang
- Bitte keinesfalls HTML- oder PDF-Anhänge öffnen oder auf Links klicken
- Löschen Sie die Nachricht sofort, um Schadsoftware zu vermeiden
- Absender:
noreply@a1-net.com - Betreff: Ihre aktuelle A1 Online-Rechnung 6/2025

Unbekannter Anmeldeversuch
- Seit Juni 2025
- Täuscht einen angeblichen Anmeldeversuch über ein neues Gerät vor
- Empfiehlt, einem Link zur „Bestätigung“ des Zugriffs zu folgen
- Löschen Sie die Nachricht und geben Sie keine persönlichen Daten ein
- Absender: vanesascotto3@gmail.com
- Betreff: Warnung vor unbekanntem Versuch!

Phishing SMS im Namen von A1
- Seit Ende Mai 2025
- Behauptung, dass Ihr Punkte-Kontostand morgen abläuft
- Aufforderung, einen bestimmten Link anzuklicken, um die Punkte für ein Geschenk einzulösen
- Link nicht anklicken und SMS sofort löschen

Betrugsanrufe aus Großbritannien (+44)
- seit März 2025
- Zahlreiche Beschwerden über Anrufe mit der Vorwahl +44
- Betrüger geben sich etwa als Jobvermittler aus und fordern zur Kontaktaufnahme via WhatsApp auf.
- Ziel ist es, an persönliche Daten zu gelangen
- Erwarten Sie keinen Anruf aus Großbritannien, heben Sie nicht ab und blockieren Sie die Nummer.

Gefälschte Kündigungs-E-Mails
- seit März 2025
- Betrügerische E-Mails, die vorgeben, von A1 zu stammen
- Behauptung, dass Ihr A1-Vertrag gekündigt wird
- Aufforderung, einen Anhang zu öffnen oder einem Link zu folgen
- Löschen Sie die Nachricht sofort, wenn sie verdächtig erscheint.

Ist Ihnen etwas Ungewöhnliches aufgefallen?
Phishing-Mail, Spam-Anruf oder verdächtige Nachricht von A1 erhalten? Melden Sie es dem A1 Abuse Team unter Abuse@a1.at. Ihre Kontaktadresse zur Meldung von Internetmissbrauch rund um Inhalte von A1. Helfen Sie mit, Betrug und Cyberkriminalität aktiv zu bekämpfen und die Sicherheit aller Kunden zu gewährleisten.
Häufige Online-Gefahren erkennen und vermeiden
Phishing
Beim Phishing versuchen Betrüger, durch gefälschte E-Mails, SMS oder Webseiten an persönliche Daten zu gelangen oder Schadsoftware zu installieren. Der Begriff leitet sich vom englischen „fishing“ (Angeln) ab – denn Kriminelle „fischen“ nach Ihren Daten. Oft sehen die Nachrichten täuschend echt aus, etwa eine SMS von Ihrem Paketdienst mit einem angeblichen Zahlungslink, oder eine gefälschte Bank-Webseite, auf der Sie sich mit Ihren echten Zahlungsdaten anmelden – während Betrüger mitlesen. Manche geben sich sogar als Freunde oder Vewandte aus, um Vertrauen zu erschleichen.
Überlegen Sie immer kritisch, ob Sie diese Nachricht wirklich erwarten, prüfen Sie verdächtige Links genau und geben Sie niemals persönliche Daten über unsichere Webseiten weiter. Bleiben Sie wachsam – Ihre Sicherheit zählt!
Wussten Sie, dass der A1 Onlineschutz über 90.000 potenzielle Cyber-Attacken pro Tag abwehrt? Erfahren Sie hier mehr.
Social Engineering
Bei Social Engineering geben sich Kriminelle als vertraute Person aus, um an sensible Daten zu gelangen, oder Sie zur Installation von Schadsoftware zu verleiten. Oft nutzen Betrüger dabei die gehackten Social Media Konten von Freunden oder Familienmitgliedern der Opfer, um vertrauen zu gewinnen. Ein klassisches Beispiel: Sie erhalten eine Nachricht von einem „Freund“, der vorgibt, in einer Notlage zu sein und dringend Geld benötigt. Auch am Telefon oder per E-Mail versuchen Betrüger, sich als Bankmitarbeiter oder Behörder auszugeben, um Zugang zu sendiblen Daten zu bekommen.
Bleiben Sie deshalb stets misstrauisch – selbst, wenn eine Nachricht scheinbar von Freunden oder Familie stammt- Überprüfen Sie verdächtige Anfragen immer durch einen dirkten Anruf oder auf einem anderen Weg. Aber vor allem – geben Sie keine vertraulichen Daten wie Passwörter, TANs oder Kreditkartendetails weiter. Betrüger setzen gezielt auf Vertrauen und Zeitdrück – lassen Sie sich nicht täuschen!
Malware
Schadsoftware, auch Malware genannt, ist ein Sammelbegriff für bösartige Software, die Ihr Gerät infiziert und Schaden anrichtet – meist durch Phshing-e-Mails, betrügerische SMS oder unsicheren Webseiten. Besonders verbreitet sind Trojaner, die sich als harmlose Programme tarnen, Ransomware, die Ihre Daten verschlüsselt und Lösegeld fordert, sowie Botnetze, die Ihren Computer unbemerkt für Kriminelle Zwecke nutzen.
Zum Schutz sollten Sie E-Mail-Anhänge und Links kritisch prüfen, nur von vertrauenswürdigen Webseiten herunterladen und auf sichere Verbindungen („https://“) achten. Starke Passwörter und eine zuverlässige Sicherheitssoftware helfen zusätzlich, Bedrohungen zu vermeiden. Bleiben Sie wachsam – Ihre Daten sind wertvoll!
Übrigens: Der in Österreich entwickelte Virenschutz von A1 schützt Sie zuverlässig vor Viren, Phishing E-Mails, SPAM, Datendiebstahl, Ransomware und mehr. Hier mehr dazu.
Identitätsdiebstahl
Beim Identitätsdiebstahl stehlen Kriminelle persönliche Daten wie Name, Adresse, Telefonnummer, oder sogar Bankdaten und missbrauchen diese für betrügerische Zwecke. Oft bleibt der Diebstahl lange unbemerkt, sodass Täter in Ruhe agieren können.
Die Folgen können oft gravierend sein: Unbekannte bestellen Waren in Ihrem Namen, nutzen Ihre Daten für Betrüge, räumen Ihr Konto leer oder übernehmen Ihre Social-Media Konten. Viele Betroffene merken erst spät, dass etwas nicht stimmt – oft dann, wenn Rechnungen für Bestellungen eingehen, die sie nie getätigt haben. Doch wie gelangen Kriminelle an diese Daten? Über unsichere Webseiten oder gefälschte E-Mails, die täuschend echt wirken, geben Menschen oft unbewusst ihre Daten preis.
Deshalb ist es wichtig, immer vorsichtig zu sein und persönliche Informationen gut zu schützen.
Mit dem A1 Identitätsschutz werden Sie gewarnt, wenn sensible Daten gestohlen wurden.
Fake Webshops
Fake-Webshops sehen echten Online-Shops täuschend ähnlich, bieten verlockend günstige Preise und locken Kunden mit Sonderangeboten. Doch statt der bestellten Ware erhalten Läufer entweder minderwertige Produkte oder verlieren ihr Geld, weil die Ware nie verschickt wird. Besonders gefährlich: Betrüger stehlen dabei oft auch persönliche Daten wie Kreditkarteninformationen oder Passwörter. Achten Sie auf ungewöhnlich niedrige Preise, überprüfen Sie das Impressum und Kontaktangaben der Shops und zahlen Sie bevorzugt über sichere Methoden wie Kauf auf Rechnung oder PayPal. Ein weiteres Warnsignal sind fehlende Bewertungen oder ausschließlich sehr gute Bewertungen.
Schützen Sie Ihre Daten mit dem Sicher Shoppen Paket von A1 und bleiben Sie aufmerksam – sicher einkaufen bedeutet bewusst zu handeln!
Möchten Sie mehr über die aktuellen Bedrohungen im Internet erfahren?
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Weitere Informationen
Hier finden Sie weitere Informationen zum Thema Sicherheit im Internet.

Das richtige Passwort

A1 Identitätsschutz
Der digitale Feueralarm für die ganze Familie: Warnt Sie, wenn sensible Daten gestohlen wurden.

Wie sicher sind Sie im Internet unterwegs?

A1 Onlineschutz
Der Basisschutz im Internet: Unsichere Webseiten werden erkannt und blockiert, bevor Schaden entsteht.

Veraltete Software als Sicherheitsrisiko
